Vorwärts Nationaldemokraten – Vorwärts NPD

Schon oft wurdest Du totgesagt, doch immer wieder gelang es Dir aus eigener Kraft zu beweisen, daß Du zwar mal stolpern und fallen kannst, aber immer wieder aufstehst!

Gastkommentar von Udo Voigt:

Am 28.11.1964 wird die NPD als Sammlungsbewegung der zersplitterten nationalen Kräfte in der BRD gegründet. Fünf Jahre danach sitzt unsere Partei in sieben Länderparlamenten von damals 11 Landtagen. Die Zahl der Mitglieder wuchs sehr schnell, von knapp 250 zum Zeitpunkt der Gründung auf 28.000 im Jahr 1969. 1968 trat ich in die NPD ein.

Ich erlebte in dieser Zeit, wie unter vielen Menschen in Deutschland wieder Hoffnung aufkam, die Nachkriegszeit, die Zeit der Besetzung und Teilung unseres Vaterlandes, die Zeit der Umerziehung endlich überwinden zu können. Unsere ersten Plakate, mit den drei Buchstaben NPD im weißen Feld, auf feuerrotem Grunde hatten einfache klare Aussagen: „Wir sind wieder da“ oder „Man kann wieder wählen – NPD!“, Später kam der Klassiker dazu; „Deutschland ist größer als die Bundesrepublik!“

Von Anbeginn an stellte die Führung der NPD klar, daß wir nicht den Anspruch erheben ein Teil des Systems der BRD werden zu wollen. Die DDR und die BRD waren für uns Konstrukte der Besatzer und sie galt galt es zu überwinden, um daraus ein neues, ein freies Deutschland zu schaffen. In diesem Deutschland sollte das Abstammungsprinzip Grundlage unseres deutschen Volkes sein. Das Leitmotiv unseres politischen Handelns war soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen zu schaffen und die einseitige verunglimpfende Geschichtsschreibung der Sieger abzuschütteln.

Udo Voigt

Damit wurde klar, daß wir von diesem Tag der Gründung an viele Feinde hatten, die äußeren Feinde waren die Alliierten und ihre Geheimdienste, die inneren Gegner die Kommunisten und Kollaborateure, die sich schon gleich nach dem verlorenen Krieg mit den Alliierten arrangiert hatten und damit auch die Geheimdienste und den Verfassungsschutz der von den Alliierten gegründeten BRD. Unsere „Jungen Nationaldemokraten“ (JN) brachten es dann auf den Punkt mit der Parole: „Wir kämpfen nicht um Geld und Posten!“

Im Bundestagswahlkampf 1969 hatten sich dann unsere Gegner, die identisch mit den Feinden eines souveränen Deutschlands waren formiert und zu einer ersten antifaschistischen Aktionsfront zusammen geschlossen. Im Wahlkampf hatten wir dann sieben Tote zu beklagen, hunderte Verletzte, Angriffe auf unsere Wohnungen und Autos zu verzeichnen. Die junge BRD verletzte ihre Neutralitätspflicht, indem sie fünf Millionen D-Mark zum Kampf gegen die NPD aus Bundesmitteln zur Verfügung stellte. Am Ende das Ergebnis, wir scheiterten mit unsem Einzug in den Bundestag, mit 4,3 Prozent an der 5%-Hürde. Es fehlten zwei Stimmen pro Wahllokal und uns war klar, das war kein Zufall. Die Geschichte der BRD wäre anders verlaufen, hätten wir damals als Systemalternative den Einzug in den Bundestag mit unserem Chef Adolf von Thadden geschafft.

Es kamen dann so manche Tiefen und Höhen im Leben der nationalen Befreiungsbewegung NPD, doch unterm Strich waren es mehr Tiefen als Höhen. Aber wie es in einer nationalen Bewegung nicht anders sein konnte, unsere Mitglieder gaben nicht auf! – Immer wieder gab es Männer und Frauen, welche nicht bereit waren sich dem alliierten System der BRD zu beugen.

„Niemals werden wir uns beugen einer roten Diktatur, nie Gewalt für Recht ansehen, Deutschland, Deutschland über ALLES unser Reich wird neu ersteh`n !“ Das wurde Grundlage unseres politischen Handelns und ist es für mich bis heute geblieben! Eine Alternative zur NPD sehe ich nicht. Gäbe es diese nicht, müßte sie heute neu gegründet werden.

Glück Auf NPD!
Für mich als alten Soldaten heißt es nun:
„Gewehr aufnehmen und ohne Tritt Marsch“, der Kampf geht weiter!

Berlin, den 28. November 2019
Der NPD zum 55. Geburtstag,

Dein Udo Voigt, Hptm d. R.
Parteivorsitzender der NPD von 1996 bis 2011