Die wichtigste Aussage: „Trump hat Frauen beschimpft, er hat unzulässigen Druck auf Regierungen ausgeübt, er hat so viele andere noch nie da gewesene Dinge gemacht. Nichts davon hat ihm geschadet. Er ist politisch nahezu unangreifbar.“

Es ist eigentlich nur eine alte Weisheit, die vielerorts abhanden gekommen ist. Das Wichtigste ist: Kurs halten und das eigene Ding durchziehen. Sich dabei nicht verbiegen und nicht groß diskutieren. Das Volk honoriert Helden. Trump arbeitet, wenn auch mit Verzögerung und Reibungsverlusten durch den unglaublich zähen Kampf mit Linken und Tiefstaatlern, seine Hausaufgaben ab. Er ist nicht dafür gewählt worden, Migranten an der mexikanischen Grenze mit offenen Armen zu empfangen.

Ja, natürlich gibt es die Möglichkeit, daß alles eine Farce ist und auch Trump nur die übliche Marionette. Das werden spätere Historiker zu bewerten haben. Aber so, wie er jetzt ist, gefällt er mir: schnörkellos, kompromißlos für die Interessen des eigenen Landes, unbekümmert um die Tabus der politisch Korrekten. Trump ist eine grandiose Antwort auf die Kloake der „westlichen Werte“. Ich höre oft: wann werden wir einen wie Trump (oder Orbán oder Putin oder Salvini) bekommen? Klare Antwort: den müssen wir uns erst verdienen.