Die elementaren Dinge sind ganz einfach. Man ist entweder für das eigene Volk oder nicht. Die vom Volk gewählte ungarische Regierung steht in bewundernswerter Weise für das eigene Volk ein und verteidigt seine Interessen auch international auf allen Ebenen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Der ungarische Außenminister Szijjártó schleuderte der neuen UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet jetzt im UN-Menschenrechtsausschuß in Genf die elementare Feststellung entgegen: „Ungarn wird nie ein Einwanderungsland sein.“ Und: „Wir werden immer die Sicherheit des ungarischen Volkes verteidigen.“

Was auch sonst. Dafür wird eine Regierung schließlich gewählt, und der Schutz und die Lebensinteressen des eigenen Volkes sind ihre vornehmste Aufgabe. Nimmt eine Regierung diesen Auftrag nicht wahr, ist sie fehl am Platz und gehört weg.

Noch funktioniert diese einfache Logik offenbar nur bei intakten, mental unverbogenen Völkern wie etwa den Ungarn, Polen oder Tschechen. Aber auch der Westen wird seine Lektion noch lernen, wenn auch um einen hohen Preis. Dafür muß man kein Prophet sein.