Hat die Bundesregierung endlich ihre Hausaufgaben gemacht und nach den Morden in Solingen ihre Pro-Asyl-Haltung endlich der Realität angepasst? Nein! Am frühen Freitagmorgen wurden zwar erstmals 28 afghanische Straftäter in einem Flugzeug gen Kabul geschickt. Ein symbolischer Akt, so feiert man es in Berlin. Doch während diese wenigen das Land verlassen, kommen am selben Tag rund 250 Afghanen nach Deutschland – fast so, als wolle man die Lücken gleich wieder auffüllen. Währenddessen sorgt die Zahlung von 1000 Euro Handgeld an die Abgeschobenen für Unmut, besonders bei den deutschen Rentnern, die sich fragen, wie sie angesichts steigender Kosten überhaupt noch über die Runden kommen sollen.

Die Abschiebungen: Nur ein symbolischer Akt!

Ach, was für ein triumphaler Moment: Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Taliban hat Deutschland es tatsächlich geschafft, 28 afghanische Straftäter abzuschieben. Monatelange Verhandlungen, unterstützt von Katar, haben diesen Erfolg möglich gemacht. Man könnte fast glauben, die Sicherheitslage im Land habe sich über Nacht verbessert. Doch wie groß ist der Einfluss dieser 28 Personen auf die Kriminalstatistik wirklich? Man feiert einen symbolischen Akt, als hätte man damit das Rad neu erfunden.

Die stille Einwanderung: 250 Afghanen an einem Tag

Gleichzeitig, und das ist der eigentliche Witz, kamen am selben Tag rund 250 Afghanen nach Deutschland. Diese Zahl stellt den täglichen Durchschnitt dar, aber an Tagen wie diesen wird sie besonders deutlich. Während man auf der einen Seite feierlich verkündet, wie man 28 Menschen aus dem Land befördert, übersieht man geflissentlich, dass man in der gleichen Zeit fast zehnmal so viele ins Land lässt. Viele von ihnen kommen aus den gleichen Krisengebieten, die man gerade erst mit viel Aufwand wieder verlassen hat. Und wenn man ehrlich ist, wer weiß, welche Herausforderungen sie mitbringen? Sind das nicht vielleicht die Straftäter von morgen? Aber darüber spricht man natürlich lieber nicht.

1000 Euro Handgeld für Straftäter – Ein Hohn für deutsche Rentner?

Doch es kommt noch besser: Jeder der 28 Abgeschobenen erhielt 1000 Euro Handgeld. Das nennt man dann wohl großzügige Starthilfe. Es ist natürlich immer einfach, großzügig zu sein, wenn das Geld nicht aus der eigenen Tasche kommt. Währenddessen kämpfen deutsche Rentner mit explodierenden Lebenshaltungskosten und fragen sich, wie sie den nächsten Monat überstehen sollen. 1000 Euro – das wäre für viele von ihnen ein willkommener Zuschuss, um die steigenden Energiekosten zu decken oder den Kühlschrank zu füllen. Aber nein, das Geld geht lieber an Straftäter, die man mit viel Aufwand und noch mehr Geld aus dem Land geschafft hat. Irgendetwas läuft hier gehörig schief.

Sicherheitsrisiken und die Frage der Prioritäten

Während man also stolz die Abschiebung von 28 Straftätern verkündet, bleibt die viel größere Frage unbeantwortet: Was ist mit den 250 neuen Afghanen, die am selben Tag ins Land gekommen sind? In einem Land, in dem die Sicherheitsbehörden ohnehin überlastet sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Probleme auftreten. Und dann wird man sich fragen müssen, ob es wirklich sinnvoll war, die Kapazitäten der Polizei mit solchen symbolischen Abschiebungen zu binden, während gleichzeitig eine neue Generation potenzieller Gefährder ins Land strömt. Die Prioritäten der Regierung scheinen hier jedenfalls alles andere als klar zu sein. Deutschland stellt sich mal wieder selbst ein Bein.