Das Ergebnis der Bundestagswahl hat ganz klar gezeigt, daß rechtes Gedankengut gefragt und entsprechend seitens der Wählerschaft auch entsprechend honoriert wird. Dabei ist es für den Wähler primär egal, ob die national-vaterländische Politik vom Original (NPD) oder der (teilweisen Nachahmung (AfD) kommt. Gewählt wird, und das ist durchaus nachvollziehbar, wer die größten Chancen hat in das Parlament einzuziehen um dann dort nationales Gedankengut zu vertreten.
Ganz klar, daß bei dieser Wahl die AfD der Favorit war, was ja auch das Wahlergebnis widerspiegelt. Die NPD hat dennoch keinen Grund in Sack und Asche zu gehen. Denn eines hat das Wahlergebnis gezeigt: Rechts ist im Kommen!
Wer von den Rechten (oder die als solche Bezeichneten) momentan die Nase vorne hat, ist dabei nicht so weltbewegend wichtig. Wichtig und erfreulich ist, daß die bislang ausschließlich im Bundestag Etablierten sich jetzt (hoffentlich – liebe AfD!) mit vaterländischem Gedankengut ernsthaft konfrontiert sehen und auseinandersetzen müssen. Mit Ausnahme des ersten Deutschen Bundestages (damals gab es noch keine undemokratische Fünf-Prozent-Hürde) hat es bis zum heutigen Tag keine Rechtspartei mehr geschafft, in das Parlament einzuziehen.
Auf der neuen AfD-Bundestagsfraktion lastet eine gehörige Portion Verantwortung. Es bleibt zu hoffen, daß sie dieser gerecht wird. Jedenfalls ist durch das historische Bundestagswahlergebnis vom 24. September 2017 „rechts“ salonfähig geworden – und schon das alleine ist Grund zur Freude. Seitens der Nationaldemokraten wird die AfD betreffs rechter Zuverläßigkeit wohlwollend beobachtet und entsprechend, falls erforderlich, korrigiert.