In Berlin hat der Segen der Zuwanderung besonders stark zugeschlagen. Die Stadt hat erstmals den Titel „gefährlichste Stadt Deutschlands“ erhalten. 16.161 Straftaten gibt es hier je 100.000 Einwohner. Die Platzierung geht aus der am Montag von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor.
Besonders krass: Ein Großteil der Taten geht auf das Konto von Zuwanderern. Besonders die in den vergangenen zwei Jahren im Zuge der Asylkrise ins Land geströmten Ausländer verhalten sich hier besonders auffällig. Darüber hinaus hat der Autodiebstahl in Richtung Osteuropa entgegen dem Bundestrend in der Hauptstadt nochmal um 9,8 Prozent zugenommen.
Gewaltausbrüche kommen in der Hauptstadt ebenso überdurchschnittlich vor. Gewaltdelikte wie gefährliche und schwere Körperverletzung stiegen hier im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozent zu. Insgesamt sind knapp 31 Prozent aller Tatverdächtigen Zuwanderer. Interessant wäre, wie hoch der Anteil ist, wenn alle Personen mit Migrationshintergrund in diese Statistik mit aufgenommen würden. Diese Statistik führt die Polizei aus gutem Grund nicht, denn sie würde die Bio-Deutschen deutlich vor Augen führen, dass weit mehr als die Hälfte aller Straftaten in Deutschland von dieser Personengruppe begangen werden.
Dass angebliche Null-Toleranz-Strategien der Polizei in Kriminalitätshochburgen kaum Wirkung entfalten, überrascht nicht. Diese dürfen eben nicht nur kontrollieren und möglicherweise eine 24 Stunden Festnahme bedeuten, sondern müssen auch Verurteilung und in jedem Fall Abschiebung umfassen. Nur so kann Sicherheit künftig wieder gewährleistet werden.