In Berlin ist jetzt ein regierungsamtliches Programm angelaufen, um in die BRD zurückgekehrte „Ex-Dschihadisten“ bei der Suche nach einem neuen Lebensinhalt zu unterstützen. Das Projekt sichert zunächst zwei Betreuern den Lebensunterhalt, die sich um ca. 30 Rückkehrer liebevoll kümmern und Ihnen den „Heiligen Krieg“ ausreden sollen. Denn die Klienten der Betreuer seien „traumatisiert“ und „desillusioniert“ von dem, was sie als Mittäter in einer Horde von Massenmördern und Vergewaltigern erleben mußten. Diesen Armen gilt offenbar das gesammelte Mitgefühl des Sozialstaates. Doch während hier auf Steuerkosten Ex-Mitglieder einer Mörderbande als „traumatisierte Opfer“ mit viel Verständnis in ein neues Leben umgebettet werden, stehen über 90-Jährige, die niemanden getötet oder verletzt haben, wegen „Beihilfe zum Mord“ vor Gericht, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort (KZ) gearbeitet haben.

Sich über 70 Jahre nichts zu Schulden haben kommen lassen, das zählt in ihrem Falle nicht, und auf mildernde Umstände“ brauchen die Angeklagten ohnehin nicht zu hoffen. Diese Greise haben keine Lobby; und wenn sie sich vor Gericht nicht zerknirscht geben und tiefe Reue zeigen, werden sie zu Monstern aufgeblasen. Ihre sichere Verurteilung steht auf jeder ersten Gazettenseite incl. vorgestanztem Kommentar, wie wichtig doch diese (Symbol-)Prozesse seien. In keinem anderen Land der Welt werden solche Rituale gegen eigene Volksangehörige 70 Jahre nach den vorgeworfenen Verfehlungen zelebriert und zeitgleich (überwiegend) ausländische Mordgesellen auf Staatkosten „therapiert“. Wie schön, daß laut Grundgesetz alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, nicht allerdings in der BRD.