+++ Polizei verhaftet Verdächtigen vom Projekt „Köpi“ +++
Berlin. Die Berliner Polizei nahm am Freitag einen 37-jährigen Mann fest, dem vorgeworfen wird, eine Person im Laufe dieser Woche überfallen, sowie mit einem harten Gegenstand gegen den Kopf geschlagen und im später am Arm verletzt zu haben. Polizeiangaben zufolge, gehört der 37 Jahre alte Täter dem linksautonomen Wohnprojekt und „Kulturzentrum Köpi“ an. Demnach soll der Mann am Mittwochabend sein Opfer zunächst um Geld gebeten haben, was dieser jedoch ablehnte. Dies hatte für den 30-Jährigen allerdings fatale Folgen, denn zeitgleich schnappte sich der Linksextreme eine Metallstange und schlug damit gegen den Kopf des Mannes ein.
Daraufhin bewegte sich der Täter zu einem nahe gelegenen Wohncontainer, woraus er ein Seitenschwert hervorholte und wiederholt auf den Mann losging. Nachdem das 30-jährige Opfer weitere Verletzungen am Arm erlitt, gelang ihm die Flucht. Er musste in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei rückte schließlich am Freitag mit einigen Zivilbeamte an und führte eine Hausdurchsuchung des Wohncontainers durch. Die Einsatzkräfte konnten Beweismittel sowie zahlreiche Drogen sicherstellen.
Bei der Verhaftung des Mannes drohte die Lage zu eskalieren, als er bei seiner Abführung mehrerer Gleichgesinnte auf die Polizei hetzte. So entstand eine zwölfköpfige Bande, die mit Hunden auf die Beamten zulief. Nachgerückte Polizisten konnten die linksgerichteten Anwohner jedoch mit Pfefferspray in Schacht halten, woraufhin sich die Situation langsam entspannte und Autonomen schließlich kapitulierten.