Zunächst legte der BND eine falsche Spur, indem er behauptete, der von den Mördern benutzte deutsche Paß sei eine Fälschung. Doch inzwischen haben findige Journalisten auch diese mögliche Schützenhilfe für den Auftraggeber des Mordes an den Hamas-Politiker aufgedeckt. Im Frühsommer 2009 habe ein Mann namens Michael Bodenheimer den Pass in Köln beantragt. Er habe einen israelischen Pass von 2008 sowie die Heiratsurkunde seiner Eltern vorgelegt. Er behauptete, seine Familie habe deutsche Wurzeln und sei von den Nationalsozialisten verfolgt worden. Mit dieser Begründung wurde ihm angeblich der gewünschte deutsche Paß ausgestellt. Auch das kann eine falsche Spur des BND sein.
Inzwischen sickert die Wahrheit über das Mordinstitut „Mossad“ ans Licht der Öffentlichkeit. Die britische Sonntagzeitung “Sunday Times” informierte heute darüber, dass Angela Merkels bester Freund, der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dem Mossad-Chef und einigen weiteren Agenten “viel Glück” bei der Ermordung des Hamas-Führers Mabhuh gewünscht habe.
Das innige Verhältnis der Kanzlerin zu dem Repräsentanten eines Staates, der sich über Hunderte von Uno-Resolutionen ebenso hinweggesetzt hat wie über das Völker- und Kriegsrecht, der Kinder als lebende Schutzschilder und Uno-Schulen, die als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden, unter gezielten Beschuß nimmt. Die Bundeskanzlerin ist Komplizin eines Staates, der öffentlich einen Baustopp in den besetzten Gebieten erklärt und umgehend den jüdischen Siedlungsbau eben dort vorantreibt, eines Staates, der sich unter Bruch des Atomwaffensperrvertrages in Besitz von Atomraketen gebracht hat und der Welt nun eine iranische Bedrohung einreden will. Und den Schutz dieses Staates, der sich über jedes internationale Recht skrupellos hinwegsetzt, erklärt eine Bundeskanzlerin zur deutschen Staatsräson. Kann unser Volk noch tiefer sinken?
Die Israelis jedenfalls sind sauer – nicht wegen des Mordkomplotts, nein, weil die Täterschaft des Mossad zu beweisen ist. Dabei ist die Amtszeit von Ex-General Dagan gerade deshalb zweimal verlängert worden, weil seine Kriegsführung im Dunklen blieb. Die Basler Zeitung schreibt am 20.02: Mit Dagan hat der Mossad zu alter Abschreckung gefunden. Die Zerstörung von iranischen Nuklearanlagen wird ihm zugeschrieben. Erst vor wenigen Wochen verlängerte die Regierung seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Als Belohnung für geheim gebliebene Operationen.
Wenn man weiß, dass das Koordinierungszentrum des Dubaier Mordkomplottes in Österreich seinen Sitz gehabt haben soll, so drängt sich gleich wieder ein böser Verdacht auf. Die mysteriösen Umstände des Todes von Jörg Haider wurden von Anfang an mit dem Mossad in Verbindung gebracht. Wenn das so wäre, müsste man sich große Sorgen machen um einen Politiker, der das niederländischen Volk ebenfalls aus der Brüsseler Versklavung und der Allmacht der Plutokraten herausführen will: Geert Wilders von der Partei für Freiheit und Fortschritt. Ein erster Schritt für mehr Sicherheit für uns alle wäre ein Visumzwang für Israelis im Schengener Raum, damit die EU nicht länger das unbeaufsichtigte Spielzimmer für den Mords-Spaß des Mossad ist.
Dr. Kersten Radzimanowski