Wir alle kennen das Gefühl, wenn uns das Benzin im Tank langsam aber sicher zur Neige geht und wir uns auf den nächsten Tankstopp freuen. Aber was ist, wenn dieser bald der Vergangenheit angehört? Immer mehr Menschen setzen auf Elektroautos und auch die Bundesregierung unterstützt diesen Trend mit großzügigen Subventionen. Doch eine neue Studie zeigt nun, dass Elektro-Kleinwagen trotz staatlicher Zuschüsse nicht rentabel sind.

Teurer als Verbrenner-Modelle

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass elektrisch angetriebene Kleinwagen selbst bei einer Haltedauer von 15 Jahren nicht rentabel sind. Ein Grund dafür ist, dass Elektrofahrzeuge derzeit noch teurer sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Selbst wenn der Umweltbonus in Betracht gezogen wird, kann dies die höheren Anschaffungskosten nicht vollständig ausgleichen. Hinzu kommt, dass die Batteriekosten immer noch hoch sind, obwohl sie in den letzten Jahren gesunken sind.

Umweltfreundlicher und dennoch nicht rentabel

Es ist ein Dilemma: Auf der einen Seite will die Regierung schließlich das Klima retten durch die Reduzoerung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Auf der anderen Seite muss der arg gebeutelte Bürger mittlerweile aber auch viel wirtschaftlicher denken, als bisher. Wenn Elektro-Kleinwagen trotz staatlicher Zuschüsse nicht rentabel sind, stellt sich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, diese zu fördern. Überhaupt stellt sich die Frage, warum die Bundesregierung nicht auf bessere Antrierbsalternativen setzt.