Am 22.09.2011 berichtete die Welt über chaotische Verhältnisse im nordböhmischen „Schluckenauer Zipfel“. Nachdem es bereits im August zu einem brutalen Überfall von Roma mit Macheten und Eisenstangen auf die einheimische Bevölkerung kam, eskalieren die Auseinandersetzungen weiter. Tschechen demonstrieren Woche für Woche gegen das enorme Anwachsen der Kriminalität. Prag stationierte eine 200 Mann starke Sondereinheit dauerhaft in der Region. Nicht zum Schutz der eigenen Bürger: „Die armseligen Behausungen der dunkelhäutigen Minderheit werden stets von einem Großaufgebot der Polizei abgeriegelt. Mit Reiterstaffeln, notfalls auch mit Wasserwerfern und Tränengas….“, berichtet WeltOnline.
Die Proteste der Bevölkerung werden als „rechtsradikale Auswüchse“ abgetan. Arbeitslosigkeit und zu geringe staatliche Unterstützung, die das einzige legale Einkommen der meisten Angehörigen dieser Volksgruppe ist, würden die Roma in die Kriminalität zwingen. Allerdings gestaltet sich selbst die Integration zukünftiger Generationen der Roma eher als schwierig, da – laut Welt Online – nahezu aller Nachwuchs Sonderschulen besucht, diese jedoch vorzeitig verlassen – ist doch eine „Karriere“ im kriminellen Milieu für die Roma-Familien wichtiger…
Trotz einer Arbeitslosigkeit von ca. 20% im einstmals blühendem „Böhmischen Manchester“ folgen die Tschechen erstaunlicherweise nicht dem Beispiel der Roma. Die Integrationsproblematik betrifft also nicht nur Deutschland. Und auch in der Tschechei findet man von offizieller Seite viele entschuldigende Worte für das „fahrende Volk“. Immer wieder flammen auch in Frankreich, England und Italien Unruhen auf, an denen „exotische“ Bevölkerungsgruppen Ursache oder Anlaß sind. Geradezu regelmäßig findet man auf freien Internetseiten Berichte über brutale Straftaten von Zugewanderten. Die etablierten Medien versuchen die Zustände, soweit es geht, und im ständigem Widerspruch zu ihrer Gier nach Schlagzeilen – zu verschleiern.
Sind Zuwanderer und Angehörige anderer Ethnien demnach grundsätzlich nicht integrierbar? Laut Thilo Sarrazin gilt das zumindest für Araber und Afrikaner, nicht dagegen für Juden und Asiaten. Für meine Heimatstadt – ein kleines Örtchen, früher in der Mitte Deutschlands und nun im Osten der Bundesrepublik – scheint das jedoch nicht zuzutreffen:
Bereits vor der „Wende“ lebten und arbeiteten hier Vietnamesen. Sie wurden in der DDR ausgebildet und konnten anschließend als gut qualifizierte Facharbeiter ihren Beitrag zur Entwicklung ihrer Heimat leisten. Eine vernünftige und ehrliche Hilfe. Ganz das Gegenteil des aktuellen Neokolonialismus der Bundesrepublik, die anderen Nationen die wenigen Fachkräfte abwirbt und im eigenen Land zur Lohndrückerei ansiedelt. Nicht alle Vietnamesen kehrten in ihre Heimat zurück. Einige kauften Häuser, renovierten sie (mehr schlecht als recht – aber immerhin), eröffneten kleine Läden. Die Geschäfte sind sauber, es gibt frisches Obst und Gemüse zu moderaten Preisen. Die Bedienung ist stets freundlich – trotz harter Arbeit. Mit der Sprache hapert es auch noch nach Jahrzehnten. Trotzdem gehören die Kinder der Zuwanderer zu den besten Schülern.
Nach der „Wende“ kamen Italiener, Griechen, Pakistani, Türken, Kroaten, Russen, Kurden usw. Sie brachten recht originelle Eigenarten mit, über die man sich gerne die Mäuler zerfetzte – aber keinerlei Probleme. Diese Migranten brauchten keine Sozialhilfe, keine „Streetworker“, keine Ausländerbeauftragten. Sie versorgten sich selbst mit Wohnraum und Arbeit. Auf der Straße werden sie gegrüßt und grüßen zurück. Sie sind in der Stadt bekannt, man diskutiert nicht über die sozialen Aspekte der Integration – man macht ein Schwätzchen vor dem Imbiß, der NPD-Stadtrat trinkt mit dem Griechen Kaffee. Besonders gläubige Moslems schächten ihr Schaf in der Badewanne. Trotzdem käme niemand auf die Idee ihnen die Vermietung einer Wohnung zu verwehren. Die Tagesordnung des Stadtrates kennt keine Migrationsthemen. Keine Messerstechereien, keine Überfälle, keine Ehrenmorde, keine geschwungenen Macheten und Eisenstangen. Die perfekte Integration!
Und all daß ohne Gutmenschen, Linke und staatliche Bevormundung!
Die Rechten erzielten bei der letzten Wahl, trotz Fukushima, mehr Stimmen als die Grün_Innen.
Warum geht das? Herrscht in meiner Heimatstadt ein besonderer Geist der Völkerfreundschaft? Fehlen die Juden aus Sarrazins Gesellschaftsmodell im Biotop?
Nein, diese Migranten erfüllen die Anforderungen des § 8 eines fast hundert Jahre alten Gesetztes:
„Ein Ausländer, der sich im Inland niedergelassen hat, kann von dem Bundesstaat, in dessen Gebiete die Niederlassung erfolgt ist, auf seinen Antrag eingebürgert werden, wenn er
1. nach den Gesetzen ihrer bisherigen Heimat unbeschränkt geschäftsfähig ist oder nach den deutschen Gesetzen unbeschränkt geschäftsfähig sein würde oder der Antrag in entsprechender Anwendung des § 7 Abs. 2 Satz 2 von seinem gesetzlichen Vertreter oder mit dessen Zustimmung gestellt wird;
2. einen unbescholtenen Lebenswandel geführt hat;
3. an dem Orte seiner Niederlassung eine eigene Wohnung oder ein Unterkommen gefunden hat und
4. an diesem Orte sich und seine Angehörigen zu ernähren imstande ist.“
Sie erfüllen die Anforderungen des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes von 1913. Und – ihre Anzahl ist so überschaubar, daß man sich die Namen merken kann. Natürlich wurde auch unsere Stadt von höherer Stelle mit „politischen Flüchtlingen“ aus besonders warmen Regionen der Welt versorgt. Am Stadtrand der füllen sie einen kleinen Wohnblock, dem und dessen Umgebung man auch ohne ein Hinweisschild die Funktion ansieht. Ohne ihn zu kennen, sieht man einem Araber, der durch die Kaufhalle läuft, schon an seiner Art sich zu bewegen sofort an, zu welcher der beiden Gruppen er gehört. Würde er Arbeit und Mietwohnung bekommen? Höchstwahrscheinlich nicht! Diskriminierung? Andere Moslems arbeiten bei uns als Maurer, Trockenbauer, Putzer, Köche, Kellner und das trotz hoher Arbeitslosigkeit.
Und die Roma? Hier gibt den gelegentlich Durchreisenden niemand einen Bettel-Cent! Nicht „unsere“ Migranten und nicht die Einheimischen. Und so gibt es auch keine Roma. Zuwanderung in vernünftigem Umfang, geregelt nach dem alten Reichsgesetz – das schafft Vielfalt und Toleranz und wahre Völkerfreundschaft. Die Zuwanderungspolitik der roten und grünen Parteien führt ins Chaos, führt zu Rassismus, Kriminalität, Verschwendung der Werte unseres Volkes und zu ungezügeltem Schmarotzertum! Guter Wein, in Maßen genossen – billiger Sangria aus Eimern gesoffen!