+++ Mindestens ein Täter als Araber beschrieben +++

Berlin. Am Mittwoch ereignete sich im Stadtteil Wedding eine äußerst feiger Übergriff auf ein geistig behindertes Mädchen. Die 17-Jährige stand nach Polizeiangaben um 15:15 Uhr gerade am Leopoldplatz, als etwa fünf „Jugendliche“ ihr plötzlich den Rucksack entrissen und durch die Gegend warfen. Anschließend schlugen die Täter ihr mit der Faust ins Gesicht und auf den Hinterkopf. Doch damit nicht genug, wurde das Opfer auch noch zu Boden geschubst und bespuckt. Während sie am Boden lag, wurde sie weiterhin auf den Rücken und auf den Kopf getreten.

Eine Zeugin machte derweil einen Zivilpolizisten auf die Tat aufmerksam, der einzugreifen versuchte und dabei ebenfalls von einem der Täter geschlagen und sogar mit Reizgas besprüht wurde. Anschließend machte sich die kriminelle Bande aus dem Staub, das 17-jährige Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Von den Tätern fehlt bisher jede Spur, einer wird als mutmaßlicher Araber beschrieben. Er ist schätzungsweise 14 bis 16 Jahre alt, etwa 1,75 groß und schlank. Er hat dunkle Locken und trug zur Tatzeit eine lilafarbene Jacke und eine weiße Hose. Besonders auffällig ist seine Zahnspange. Die Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Falles. Ob die Täter allerdings jemals angemessen bestraft werden, bleibt einmal mehr fraglich…