Die unheimliche Gefahr, die von unauffälligen Bio-Bauern ausgeht, wurde jahrelang unterschätzt. Doch „nach dem Massaker in Norwegen und dem Bombenanschlag in Oslo werden die Rufe nach einem schärferen Vorgehen“ [1] gegen Bio-Bauern in Deutschland lauter. Mehr Polizeibeamte sollen die Aktivitäten von Bauern im Internet beobachten, forderte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahtlos. Weil der Attentäter Düngemittel als Sprengstoff verwendete, müßten Voraussetzungen für ein Düngemittelverbot geschaffen werden. Auch die CSU will ein besseres Vorgehen gegen die Landwirtschaft in Deutschland, zudem forderten die Grünen mehr Engagement gegen Bio.
Am Freitag waren bei einem Düngemittelanschlag im Regierungsviertel der Hauptstadt Norwegens acht Menschen ums Leben gekommen. Anschließend erschoß der Attentäter auf der Insel Utöya 68 Menschen. Der 32-jährige Bio-Bauer hat inzwischen gestanden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rief Internetnutzer zur Mithilfe auf, um solche Attentate künftig zu verhindern. Der Gewerkschaftsboß appellierte an Nutzer von Blogs und Internetforen, „eher zum Hörer zu greifen“ und zu denunzieren, wenn jemand mit biologischen Meinungen auffalle. Dafür solle das Internet zukünftig mit Alarmknöpfen und Feuermeldern ausgestattet werden.
Inzwischen wurde auch der Drehbuchautor Quentin Tarantino festgenommen. Dessen Film „Inglourious Basterds“, in welchem nicht nur Sprengstoffattentate, sondern auch blutrünstige Massenerschießungen propagiert werden, soll der Bio-Bauer neben den Nazi-Hassern Winston Curchill und Max Manus als vorbildlich empfunden haben. Die Vorsitzende der Grün_innen, Claudia Coth, forderte daraufhin das Verbot jeglicher Hollywood-Filme und die Verfolgung aller Nazi-Hasser. Weil der Attentäter zudem Affinitäten zu Prostitution und Homosexualismus gehabt haben soll, werden demnächst alle Homosexuellen und Prostituierten verboten, wobei homosexuelle Prostituierte von einem Doppelverbot betroffen sind. Außerdem verboten werden: Freimaurer, Taucheranzüge, Widerstandskämpfer, Videobotschaften, Polizeiuniformen, Manifeste, Norweger, Handelsgymnasien, Rechtspopulisten usw. usf. uvam.