Immer dreister werden die gezielten Desinformationskampagnen der Sicherheitsbehörden und sie dürften schon bald Stasi-Qualität erreicht haben. So kann die heute durch die Medien geisternde Meldung, daß im hessischen Obersuhl die Gründung einer Nachfolgeorganisation der NPD geplant sei, getrost als eine solche gezielte Falschmeldung bezeichnet werden. Mit weiteren Aktionen dieser Art wird zu rechnen sein. „Die NPD bereitet sich gründlich und in Ruhe auf das Verbotsverfahren in Karlsruhe vor und ist dabei angesichts der vorliegenden Materialien außerordentlich optimistisch“, sagte der NPD-Vorsitzende Udo Voigt. An die Gründung von Nachfolgeorganisationen habe niemand ernsthaft gedacht und das wird auch in Zukunft so sein, fügte er hinzu. Tatsächlich hat sich in Obersuhl folgendes abgespielt.

Am kommenden Sonnabend sollte in einer Gaststätte in diesem Ort ein Arbeitstreffen von etwa 50 freien Nationalisten stattfinden. Der hessische Verfassungsschutz hat dies erfahren und der Öffentlichkeit in einer Pressemitteilung die Ente von der Gründung der Nachfolgeorganisation aufgetischt. Das führte natürlich dazu, daß die betreffende Gaststätte in Obersuhl heute schon von massiven Polizeikräften umstellt wurde. Pressevertreter und die üblichen Antifa-Schläger gesellten sich hinzu. Der Wirt wurde unter Druck gesetzt und kündigte schließlich den Mietvertrag. Die Schlapphüte haben mit dieser Lüge gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Einmal haben sie ein Treffen von freien Nationalisten unterbunden und zum anderen wurde die NPD diskreditiert. Es bleibt abzuwarten, was ihnen noch alles einfällt.