Machtvolle Kundgebung des nationalen Widerstandes in Berlin
Berlin – Mehr als 2000 Anhänger der NPD aus allen Teilen Deutschlands zeigten am letzten Sonnabend Gesicht und protestierten in Berlin gegen die beabsichtigte Ausschaltung der einzig wirklichen Oppositionspartei im Land. Solidarität zeigten auch viele ungebundene nationale Krδfte, vor allem aber Abordnungen aus Schweden, der Schweiz und England. An der Spitze des seit Jahrzehnten grφίten nationalen Demonstrationszuges in der deutschen Hauptstadt gingen die Mitglieder der Parteiführung, unter ihnen der Vorsitzende Udo Voigt zusammen mit dem Rechtsanwalt Horst Mahler. Parteivorstandsmitglied Lennart Aae sprach zu Beginn der Demonstration am Ostbahnhof, dem frόheren Schlesischen Bahnhof, die zunehmenden Repressionsmaίnahmen der Systemparteien an. Rechtsbrüche seien in diesem Staat schon fast alltäglich. Die politische Führung in diesem Lande beabsichtige noch weiteren Druck auf national gesinnte Bürger. Die Lücke zwischen dem rechtsstaatlichen Anspruch und der Wirklichkeit werde immer größer, sagte Aae.
Durch die „Straße der Pariser Kommune“ die Frankfurter und die Karl-Marx-Allee, die frühere Stalinallee, zogen die Demonstranten zum Alexanderplatz. An diesem historischen Straßenzug erinnerten sich die Teilnehmer des Zuges an den ersten Versuch, die Fremdherrschaft in Deutschland abzuschütteln, nδmlich am 17. Juni 1953. Beschämend war deshalb gerade hier der Versuch von antifaschistischen Schlägern, die nationalen Demonstranten mit dem Ruf „Deutschland verrecke“ anzugreifen. Am Alexanderplatz wurden die Nationalen von aufgehetzten Gegendemonstranten massiv attackiert. Ermuntert und aufgehetzt von Wolfgang Thierse und Andreas Nachama setzten sie Wurfgeschosse jeder Art wie Flaschen, Steine und sogar Sprengkörper ein, um den Protestzug zu stoppen. Mehrere Teilnehmer wurden zum Teil schwer verletzt. Die Polizei gab schlieίlich auf hφhere Weisung dem Druck der Unanstδndigen nach und erklärte die NPD-Demonstration fόr aufgelöst. Obwohl es mφglich gewesen wδre, die restliche Strecke vom linken Pφbel freizuhalten, wurde der Partei das Demonstrationsrecht drastisch beschnitten. Die Polizeimaßnahmen wurden sehr brutal durchgesetzt. Protestierende NPD-Anhδnger wurden mit Gewalt in die S-Bahn-Wagen gestoίen, teilweise wurden sie durch die Reihen tobender Linker abgefόhrt. Fόr die Verantwortlichen wird dies Konsequenzen haben, teilte die NPD-Rechtsabteilung mit.
Der Parteivorsitzende Udo Voigt wurde ebenso wie Horst Mahler daran gehindert zu reden. Die Bundesregierung solle mit ihren Verbotsmaßnahmen keinen Frieden bekommen, meinte Voigt. Die NPD werde immer öfter Gesicht zeigen. Aus den Gesichtern derjenigen, die den Spiegels, Friedmanns oder Thierses nachliefen, sprach der blanke Haß.
Klaus Beier