Beschluß des NPD-Parteivorstandes zur Frage der Gewalt vom 14.08.2000 in Berlin

Der NPD-Parteivorstand stellt fest, daß die NPD seit ihrer Gründung im Jahre 1964 Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele strikt ablehnt.

Der NPD-Parteivorstand stellt ausdrücklich fest, daß die NPD eine an der Volkssouveränität orientierte friedliche Partei ist, die auf geistigem Weg die Erneuerung Deutschlands anstrebt. „Die politische Organisationsform eines Volkes ist für uns der Nationalstaat, in dem ein Volk seine Werte pflegt, seine Sicherheit gewährleistet, seine Zukunft sichert und die materiellen Voraussetzungen seines Lebens garantiert. Deutschland ist für uns das Land der Deutschen und somit die Heimstatt unseres Volkes. Die Erhaltung unseres Volkes und der Schutz für alle seine Teile sind höchste Ziele nationaler deutscher Politik. Zu diesem Zwecke strebt das deutsche Volk Freundschaft und gute Beziehungen zu allen gutwilligen Nationen an, um gemeinsam der Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multikulturelle, imperialistische und gleichmacherische Kräfte zu begegnen.“ (Parteiprogramm § 1)

Die NPD führt einen nationalen Befreiungskampf gegen die Einschränkungen der Volkssouveränität und beruft sich im Sinne allgemeingültiger Rechtsgrundsätze auf die Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte der Völker. Sie lehnt Imperialismus und Chauvinismus als Entartungsformen des Nationalismus des 19. Jahrhunderts ab.

„Im Zusammenspiel von Großkapital, Regierung und Gewerkschaften wurden Millionen von Ausländern wie Sklaven der Neuzeit nach Deutschland geholt. Diese Politik wird durch eine menschen- und völkerverachtende Integration heute fortgesetzt. Ausländer und Deutsche werden gleichermaßen ihrer Heimat entfremdet und entwurzelt, ihnen droht der Verlust ihrer Identität, der bis zu Zerstörung der Familien führt. In zahlreichen Städten haben sich Ausländerghettos gebildet, in denen die deutsche Restbevölkerung zur Minderheit im eigenen Land wird. Das Leben in diesen Wohnvierteln, ihre schulische Versorgung und das soziale Umfeld werden immer unerträglicher. Deutsche und Angehörige fremder Völker stehen sich dort immer feindseliger gegenüber. Durch diese Entwicklung (Anmerkung: die von den etablierten Parteien herbeigeführt worden ist) wird der innere Friede in Deutschland zunehmend gefährdet.“ (Parteiprogramm § 8)

Verantwortung für gewaltsame Übergriffe gegen Ausländer tragen die Etablierten genauso wie die Verantwortung dafür, daß es ein Vielfaches mehr an Übergriffen von Ausländern gegen Deutsche gibt, die von den Medien totgeschwiegen werden. Sie tragen die Verantwortung deshalb, weil sie Fremde gegen den mehrheitlichen Willen unserer Bevölkerung in unser Land geholt haben, ohne gleichzeitig den Lebensstandard und die Weiterentwicklung des eigenen Volkes gesichert und dadurch sozialen Sprengstoff geschaffen haben.

Die NPD hat seit Jahrzehnten vor genau dieser Entwicklung gewarnt und läßt sich heute nicht zum Sündenbock dafür abstempeln. Die NPD ruft alle ihre Mitglieder und Anhänger zur Gewaltlosigkeit auf, weil wir uns der Verantwortung gegenüber unserem Volk genauso bewußt sind wie der Verantwortung gegenüber Millionen von Fremden, die nur aus einem Grund nach Deutschland kamen – ihre persönliche oder die soziale Sicherheit ihrer Familie zu finden. Die NPD sieht zur Lösung dieses Konfliktes nur eine Möglichkeit – einen sofortigen Zuwanderungsstopp bei gleichzeitiger Rückführung der sich hier zu Unrecht aufhaltenden Fremden einzuleiten.

Die NPD ruft ihre Anhänger und Mitglieder dazu auf, den Etablierten bei den kommenden Wahlen die Rechnung zu präsentieren, den Stimmzettel zum Denkzettel zu machen und dafür zu sorgen, daß sie als die authentische und älteste nationale Kraft in Deutschland in den politischen Parlamenten ihre Politik für Deutschland durchsetzen kann. Die NPD weiß, daß schon 5% der Stimmen reichen, um Korrekturen in der Ausländerpolitik der etablierten Parteien zu erreichen.