Für Millionen Deutsche wird das Leben immer teurer – doch für die Bundestagsabgeordneten gibt’s eine satte Gehaltserhöhung! Ab dem 1. Juli steigen die Diäten der Parlamentarier um stolze 606 Euro im Monat. Während Familien, Rentner und Geringverdiener unter Rekordpreisen für Energie, Lebensmittel und Mieten leiden, genehmigen sich die Volksvertreter still und leise einen kräftigen Schluck aus der Steuerpulle.
Neues Gehalt: Mehr als 11.800 Euro!
Schon jetzt verdienen Bundestagsabgeordnete 11.227,20 Euro pro Monat – das ist mehr als das Vierfache des Durchschnittslohns eines deutschen Arbeitnehmers. Doch offenbar reicht das nicht: Dank eines Automatismus, der ihre Diäten an die allgemeine Lohnentwicklung koppelt, gibt es ab Juli ein saftiges Plus von 5,4 Prozent – und das ganz ohne Debatte!
Für den Steuerzahler bedeutet das eine Mehrbelastung von rund 380.000 Euro monatlich. Und das in Zeiten, in denen sich immer mehr Bürger das tägliche Leben kaum noch leisten können! Während sich Millionen Deutsche einschränken müssen, stocken sich die Abgeordneten im Selbstbedienungsladen Bundestag ihre Gehälter auf.
Widerstand gibt es vor allem von AfD und Linken, die die automatische Anpassung als dreiste Selbstbedienung kritisieren. Die AfD bemängelt, dass die Erhöhung ohne Debatte einfach durchgewunken wird. Doch es dürfte niemanden überraschen: CDU, SPD, FDP und Grüne werden sich ihre Gehaltserhöhung natürlich nicht nehmen lassen.
Die große Frage bleibt: Wann wird endlich auch der Durchschnittsverdiener so großzügig bedacht? Während in der Privatwirtschaft für Lohnerhöhungen hart verhandelt werden muss, regeln sich die Bundestagsabgeordneten das ganz bequem selbst.