Anwohner fordern Wiedereinführung der Grenzkontrollen

Wie der Sachsenspiegel des Mitteldeutschen Rundfunks gestern berichtete, hat die Diebstahl-Kriminalität, insbesondere bei Buntmetallen, im ostsächsischen Seifhennersdorf mittlerweile die Grenze zur Unerträglichkeit weit überschritten. „Kaum ein Haus, in das noch nicht eingebrochen wurde; kaum ein Anwohner, der nicht mindestens einmal beraubt wurde“, so der Sachsenspiegel. Bei den Tätern handelt es sich vornehmlich um Zigeuner aus dem benachbarten Rumburg jenseits der tschechischen Grenze, die neben Drogenhandel und Prostitution auf Diebstahldelikte spezialisiert sind.

Abschließend heißt es in dem Fernsehbeitrag: „Um das Problem der Grenzregion tatsächlich zu lösen, würde aus Sicht der Seifhennersdorfer nur die Wiedereinführung stärkerer Grenzkontrollen helfen.“ Der sächsische Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel (NPD) erklärte in einer heute ergangenen Pressemitteilung: „[…] Vor allem beim Buntmetall-Diebstahl haben wir es in der Tat vornehmlich mit Zigeunern zu tun, die die offene Grenze zu Tschechien nutzen, um unseren Landsleuten, nicht nur in Seifhennersdorf sondern in ganz Ostsachsen, die Blitzableiter abzuschrauben, die Regenrinnen abzuschrauben und alles zu klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Die Bürger haben recht, wenn sie fordern, den diebischen Vagabunden endlich einen Strich durch die Rechnung zu machen, indem die sächsischen Außengrenzen wieder kontrolliert werden.“