Rathenower NPD-Vorsitzender im Visier von Linkskriminellen

Am Montag, d. 1. Mai 2006, erkannten ca. zehn Anhänger der linken Szene den Vorsitzenden des NPD-Stadtverbandes Rathenow, Horlebeck, auf dem Balkon einer Wohnung in der Bahnhofstr. 1 in Rathenow. Sie bewarfen den Balkon erst mit Flaschen, dann mit Pflastersteinen, wobei einige Fensterscheiben des Hauses eingeworfen wurden und forderten Horlebeck auf, „runterzukommen“. Als empörte Bürger auf die Straße liefen, verzogen sich die Angreifer, von denen zumindest einer namhaft gemacht werden konnte.

Die eingetroffene Polizei zeigte nach Aussage der Beteiligten wenig Interesse an dem Vorgang, nachdem Pol.-Einsatzleiter Albrecht erfuhr, wem die Attacke der Linken gegolten hatte. Zeugen wurden nicht mehr notiert bzw. einvernommen. Ein Versuch, noch einiger Täter habhaft zu werden, wurde nicht unternommen. Die Polizei weigerte sich auch, eine Anzeige wegen Landesfriedensbruchs und Sachbeschädigung aufzunehmen; sie beschränkte von sich aus die Anzeige auf „versuchte Körperverletzung“.

Unter dem Synonym „Antifaschisten“ auftretende Linksextremisten belästigen in den letzten Wochen zunehmend Personen in Rathenow, die sie als NPD-Mitglieder zu erkennen glauben.

Sollte sich ein vergleichbarer Vorgang wiederholen, wird der NPD-Landesvorstand in Rathenow Flagge zeigen und deutlich machen, daß Nationaldemokraten weder Freiwild krimineller „Antifaschisten“, noch stigmatisierte Parias sind, denen die jedem Bürger garantierten Grundrechte bestenfalls nach Güterabwägung zugesprochen werden.

Rathenow, den 2. 5. 2006

Thomas Salomon
( Pressesprecher )