Die meist noch unterirdisch grummelnden Vorahnungen des Bürgerkrieges werden lauter und häufiger. Selbst ein kluger Kopf wie der (relativ objektive) Dresdener Politikwissenschaftler Dr. Werner Patzelt orakelte jüngst erstaunlich unverblümt über die rasant auseinanderdriftende und sich heillos fragmentierende bundesdeutsche Gesellschaft (Kernaussagen hier: https://www.epochtimes.de/…/dresdner-politik-professor-wern…).
Ich habe diese Entwicklung vor einigen Wochen bereits hier thematisiert und dafür viel Zuspruch erhalten (hier; https://www.facebook.com/karl.richter.798/posts/210932249749810). Das Beklemmende ist, wovon sich jeder selbst überzeugen kann: gerade über die für unser Überleben essentiellen Themen wie Zuwanderung, Überfremdung und Bevölkerungsaustausch ist mit der Gegenseite nicht mehr rational zu diskutieren. Sie WILL das Ende Deutschlands. Wir nicht. Hier ist keinerlei Verständigung möglich. Die Konsequenzen aus diesem Befund präzisiere ich aus naheliegenden Gründen nicht, wiederhole aber den Rat, daß jeder für das sich abzeichnende Ende der Gemütlichkeit Vorsorge treffen sollte.
Das Bemerkenswerte ist, daß der Riß zwischen Patrioten und Linksumnachteten offenbar quer durch alle westlichen Gesellschaften geht. Auch in den USA, wo das linksliberale Establishment die Wahl Trumps nach wie vor nicht verwunden hat, werden die Gräben tiefer und lassen einen Bürgerkrieg inzwischen als reale Option erscheinen. Der 2016 verstorbene Historiker Ernst Nolte widmete der Epoche zwischen 1917 und 1945 bekanntlich sein großes Werk unter dem Titel „Der europäische Bürgerkrieg“. Wie es aussieht, nähern wir uns mit großen Schritten einer Epoche des Bürgerkriegs in der gesamten westlichen Hemisphäre. Man muß kein Prophet sein, um vorauszusagen, daß dies den Aufstieg konkurrierender Mächte wie China oder einer sich formierenden eurasischen Union nur beschleunigen wird.
Festzuhalten bleibt schon jetzt, daß die verhängnisvolle Entwicklung allein und ausschließlich von denjenigen zu verantworten ist, die die westliche Welt in den letzten 50 Jahren immer noch „bunter“, toleranter, liberaler machen wollten. Konservative und Rechte haben an dieser Entwicklung, die keineswegs zwangsläufig war, keinerlei Anteil; Konservative allenfalls durch ihre erbärmliche Feigheit. Wenn unsere Gesellschaften demnächst im Chaos versinken, können wir uns bei Linken und Grünverwirrten aller Schattierungen bedanken.