München: Interne Rundmail enthüllt: So werden die Mitarbeiter auf Linie gebracht

Von den Lügenmedien dezent verschwiegen, dreht die Münchner Stadtverwaltung in diesen Wochen wieder einmal eifrig an der Diskriminierungsschraube gegenüber Andersdenkenden. Besonders widerlich: selbst eine Bildungsinstitution wie die Münchner Stadtbibliothek ist sich nicht zu schade, sich als Propagandaorgan der „Toleranten“ und „Weltoffenen“ zu prostituieren und die Gleichschaltung an ihre Kunden, ja selbst an die eigenen Mitarbeiter weiterzugeben.

Karl Richter

Der aktuelle Fall: die Geschäftsleitung der Münchner Stadtbibliothek verschickte vor einigen Wochen eine interne Rundmail an alle Mitarbeiter/innen der Stadtteilbibliotheken, die der BIA im Rathaus vorliegt, und lud darin für den 12. Dezember zu einem „Argumentationstraining: Entschieden auftreten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ ein. Die Rundmail unterstreicht ausdrücklich, daß es die „Referentin für Interkulturelle Bibliotheksarbeit“ möglich gemacht habe, daß die Kolleginnen und Kollegen „eine weitere Fortbildung zum Thema Rassismus nutzen können“. In der Kurzbeschreibung zu der Veranstaltung heißt es wörtlich u.a.: „Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden werden Handlungsmöglichkeiten diskutiert und im Rollenspiel erprobt.“ Als Referenten werden zwei Mitarbeiter der sattsam bekannten „Fachstelle gegen Rechtsextremismus“ (die sich heute in bestem Orwell-Neusprech „Fachstelle für Demokratie“ nennt) aufgeführt.


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Schon um diesen neuerlichen unappetitlichen Fall von Gleichschaltung in einer städtischen Institution einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, stellte die BIA im Rathaus dazu heute eine schriftliche Anfrage (StR-Antr Nr. 14-20 / F 01069, im Online-Ratsinformationssystem im Wortlaut unter: https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/4797033.pdf). BIA-Stadtrat Karl Richter will darin von der Stadtverwaltung u.a. wissen, wie viele vergleichbare Fortbildungsmaßnahmen die Stadtbibliothek auch zu den Themen „Linksextremismus“ und „Religiös motivierter/islamistischer Extremismus“ in den letzten drei Jahren durchführte (und: „Wenn nicht, warum nicht?“).

Aus gegebenem Anlaß: die BIA im Münchner Rathaus wünscht allen Freunden und Unterstützern einen gesunden, friedlichen Jahreswechsel und verspricht auch im neuen Jahr als einzige authentische Opposition unverminderten Einsatz für die Lebensinteressen der einheimischen Münchnerinnen und Münchner.