100 Millionen aus Afrika

Bundeskanzlerin Merkels Bundesentwicklungsminister Gerhard „Gerd“ Müller (CSU, katholisch, verheiratet, 2 Kinder, Jahrgang 1955) gab jetzt der erstaunten Öffentlichkeit zu verstehen, daß dann, „wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, in Zukunft bis zu 100 Millionen Menschen Richtung Norden wandern werden.“ Christsozialist Müller gab ferner bekannt, daß die Bevölkerung in Afrika „jede Woche“ um eine Million (!) zunehmen würde.

O-Ton des aus dem bayerischen Schwaben (Krumbach) stammenden Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: „Wenn wir weiter machen wie bisher, haben die Menschen in vielen Teilen Afrikas gar keine andere Chance, als sich zu uns (da meint Herr Minister wohl die weltweit tolerant offene Merkel-BRD!) auf den Weg zu machen.“ Angesichts dieser rosigen Aussichten fordert Müller einen „Marshallplan“ – ein groß angelegtes Investitionsprogramm für Afrika. Wer das dann hauptsächlich zu finanzieren haben dürfte, ist auch klar: Die „deutschen“ bundesrepublikanischen Steuer-, Abgaben- und Gebührenzahler!

Statt über einen „Marshallplan für Afrika“ zu philosophieren sollten Gerd Müller und Konsorten sich mal Gedanken machen, wie es denn wäre, wenn man für die im Übermaß kinderzeugungsfähigen Afrikaner ein offizielles Geburtenkontroll-
programm auf den Weg und zur Anwendung in der alltäglichen Praxis bringen würde.

„Macht hoch die Tür – die Tor macht weit“ ist keine Problemlösung. Bahnhofs-klatschende und „Refugees welcome“ spinnende Gutmenschen sehen das zwar nicht ein, stimmen tut es allerdings dennoch!