Unbekannte Linksextremisten haben im Januar mehrfach Steine auf Polizeiautos geworfen. Zunächst wurde gegen ein Fahrzeug des Zentralen Objektschutzes während einer Streifenfahrt in der Köpenicker Straße in Höhe der Adalbertstraße direkt vor dem linken Szene-Objekt „Köpi“ beworfen. Als wenige Minuten später alarmierte Funkwagen eintrafen, prasselten erneut Steine nieder und trafen die Autos. Frontscheiben, Blaulichtleisten und Seitenfenster gingen zu Bruch, und es gab diverse Lackschäden und Beulen. Ein Angestellter des Objektschutzes wurde leicht verletzt. Die Täter flüchteten anschließend und blieben unerkannt. Insgesamt wurden fünf Polizeiautos stark beschädigt. Die Polizei wird wohl auch in diesem Fall keinen Täter schnappen, jedoch kann den Beamten kein Vorwurf gemacht werden.
Ein ernsthafter politischer Wille zur Aufklärung solcher Straftaten ist nicht erkennbar. Kein Wunder wenn man sich die im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Personen genauer ansieht, unter denen sich etliche bekennende Antideutsche und Linksextremisten die Klinke in die Hand geben.
Laut Dr. Klaus Schroeder, Professor an der Freien Universität Berlin, werden linke Gewalttaten notorisch verharmlost. 2015 hätten 2565 links motivierte Gewalttaten 1485 rechts motivierten gegenübergestanden. Dennoch wird in der Öffentlichkeit bewußt der falsche Eindruck vermittelt, als überwögen rechte Gewalttaten bei weitem. Zudem wird bei Zählungen dieser Art fast immer unterschlagen, daß bei Rechten sog. „Propagandadelikte“ mitgezählt werden, die es bei Linken nicht gibt, weil selbst die krudeste linksextreme Propaganda in der BRD durchweg legal ist.