Neues Asylcontainerdorf in Biesdorf
Im Marzahner Ortsteil Biesdorf in der Dingolfinger Straße verwandelt sich eine schöne Wiese, die im letzten Sommer noch eine geschützte Grünanlage war, z.Zt. in ein neues Asylcontainerdorf. Wenn man sich die Wahlergebnisse vom Sept. 2016 in dieser Gegend ansieht, scheinen die dort wohnenden Einfamilienhausbesitzer davon auch begeistert zu sein. Wie soll man sich sonst ca. 30% für die Merkel-CDU und ca. 24% für die Linken erklären? Der schmucke Rasen hinter dem Haus und die Pflege der neuen Hyundais im Carport scheinen den Leuten hier wichtiger zu sein als die Zukunftsperspektiven der eigenen Kinder.
Daß die AfD als Kuschelopposition auch über 20% lag. tut der offenbar fest verwurzelten Willkommenskultur keinen Abbruch. Schließlich wurde der Marzahner AfD-Abgeordnete Lindemann gerade von seinem Fraktionschef Pazderski scharf kritisiert, nur weil er bei Twitter den Wiederaufbau Aleppos durch geflüchtete Syrer befürwortet hatte. Die Deutschen, die noch selbständig denken und nicht resigniert haben, sollten sich ihr Votum bei der Bundestagswahl 2017 gut überlegen. Denn 2021 werden Deutsche mit großer Wahrscheinlichkeit schon eine Minderheit im eigenen Land sein, und auch unser heute noch recht heller Bezirk könnte dann schon zu “Dunkeldeutschland“ (Originalton Gauck) gehören.