Die U-Bahn-Station Görlitzer Bahnhof gibt es noch, die Ruine des zerbombten Bahnhofs wurde Ende der 60er Jahren abgerissen. Auf dem Gelände entstand der heute unter dem Begriff „Görli“ berüchtigte Görlitzer Park. Der ist inzwischen zu einem besonderen Glanzpunkt grüner Politikunfähigkeit gepaart mit schier unfaßbarem Versagen der städtischen Exekutive verkommnen. Hier zeigt das bunte und weltoffene, multikulturelle Kreuzberg sein wahres Gesicht. Auswärtige Verbrecherbanden und afrikanische Rauschgiftdealer habe die Herrschaft im „Görli“ übernommen und überfallen Passanten, um sie auszuplündern. Ärgerlicherweise müssen einige der Opfer Widerstand gegen die Angreifer geleistet haben. Deswegen verteilt die Polizei jetzt Postkarten und Plakate an Anwohner, Herbergsbetriebe und Gaststätten. Darin werden Parknutzer allen Ernstes gebeten, einen Bogen um die Räuber zu machen. Werden sie dennoch bedrängt, empfiehlt die Polizei keine Gegenwehr zu leisten und die verlangten Gegenstände herauszugeben. Also: Die Staatsmacht, die von unseren Steuergeldern bezahlt wird, um die Bürger vor kriminellem Gelichter zu schützen, fordert Sie und mich auf, bei einem Raubüberfall (durch exotische Täterbanden) mitten in der Hauptstadt bitteschön kooperativ zu sein. „Die Polizeibeamten haben doch selber Muffensausen“, sagt ein Kioskbetreiber in der Nähe, weil sie immer in der Minderheit seien und bei konsequentem Vorgehen gegen ausländische Kriminelle sofort mit Rassismusvorwürfen überzogen werden.

Mitte Nov. 2014 räumte der Berliner Polizeipräsident Klaus Kandt ein, daß die Polizei das dort herrschende „ernsthafte Problem“ des illegalen Drogenhandels, der Taschendiebstähle und Raubüberfälle nicht wirklich habe vermindern können. Doch die Staatsmacht hat ihre Schutzfunktion keineswegs aufgegeben. Geschützt werden nur andere vor Tätern, die nicht im Rudel auftreten, die so gut wie nie bewaffnet sind, wo der Zugriff risikolos ist und die keine politische Lobby haben:
Deutsche Steuerzahler.

1) Sie werden von einem rücksichtslosen Autofahrer mit Migrationsabgrund fast überfahren und rufen ihm „Idiot“ o.ä. hinterher? Ein Verfahren wegen Beleidigung und wenn Sie Pech haben „Volksverhetzung“ kann ihnen blühen.

2) Ihr Sohn wird von ausländischen Mitschülern bedroht oder geschlagen. Sie gehen zur Schulleitung, um sich dort anzuhören, daß Sie gefälligst Verständnis für die noch nicht ganz geglückte Integration unserer so wichtigen eingewanderten Mitbürger haben. Das braucht eben noch ein wenig Zeit (?!)

3) Sie geraten vor der Supermarktkasse mit einem sich vordrängelnden Ausländer aneinander, der partout nicht einsieht, daß Sie vor ihm dran wären und Ihre Einwände mit „Arschloch, Fick Dich“ und anderen „Aufmerksamkeiten“ quittiert. Als die Beamten einer zufällig vor dem Laden parkenden Funkstreife hereingebeten werden und Sie als Beleidigungsopfer Anzeige erstatten wollen, türmt der Täter unter den Augen der Staatsmacht. Diese rät Ihnen, die Sache zu vergessen. Denn bei einer Anzeige erführe ja der (leider schon entkommene) Täter über seinen Anwalt Ihre Anschrift. Und man könne leider nicht ausschließen, daß es dann (etwa vor Ihrer Wohnungstür) zu Konfrontationen mit Freunden des Angezeigten kommen könne.
Doch wehe, Sie hätten den Beleidiger ebenfalls beleidigt und einen ausländerfeindlichen Begriff verwendet, schon hätten sie ein Verfahren von Amts wegen am Hals; – und feige deutsche „Zeugen“, die nur Ihre Worte gehört haben, nicht aber die der Täters, finden sich leider meistens auch.

Das Prinzip Görli wird Schule machen. Dort, wo rechtsfreie Räume entstehen oder geduldet bzw. zugelassen werden, breitet sich die Kriminalität aus. Achten Sie also umso mehr auf Ihr Handgepäck!