Am Freitag, dem 5. September wurden die NPD-Kreisverbände zu einer Veranstaltung in den Mehrzweckraum im Gebäude der Otto-Suhr-Volkshochschule in die Boddinstraße geladen. Stella Hähnel sprach zum Thema: Frauen in der nationalen Politik – Der Ring Nationaler Frauen.

Im Vorfeld verübte der linke Mob mit Namen Kommando Otto-Suhr einen Brandanschlag auf das Haus des Neuköllner Bürgermeisters Buschkowski.

Die NPD Fraktionsvorsitzende Manuela Tönhardt, eine Kameradin und ein Kamerad wollten an dieser Veranstaltung teilnehmen. Gegen 18.10 Uhr trafen sie in der Boddinstraße ein und wurden von 3 kreischenden Antifaschistinnen wahrgenommen. Polizei war vor Ort, griff aber nicht ein und gab auf Anfrage auch keine nähere Auskunft zur Örtlichkeit. Die drei bewegten sich zunächst in die falsche Richtung. Als sie dieses erkannten und sich umdrehten, hatte sich hinter ihnen eine schreiende und grölende Meute von ca. 30 Autonomen eingefunden, die über die ganze Straße verteilt, ein Weiterkommen unmöglich machten. Der Chor grölte „Nazis Raus“, „Scheiß Nazis, verpißt euch“, „Verprügelt sie, die Nazis“.
Es wurde ein Halbkreis um die Drei gebildet. Dann prasselten von allen Seiten Tritte und Schläge auf die beiden Kameradinnen und den Kameraden ein. Fahrräder wurden in die Hand genommen und damit geschlagen. Stühle wurden auf die Rücken geprügelt. Es folgten Fuß-
tritte und Schläge. Die Drei wurden bespuckt und hysterisch beschimpft.
Frau Tönhardt rief viermal den Notruf 110 an, ohne Erfolg. Der Lärm durch das Handy muss allerdings für die Beamten am anderen Ende wahrnehmbar gewesen sein.

Dem Kameraden wurden die Kleider vom Leib gefetzt. Er ging unter den Schlägen mit nacktem Oberkörper zu Boden. Der Kameradin wurden Lederjacke und Thorhammer entrissen. Frau Tönhardt fiel nach einem massiven Tritt und Schlägen auf die Straße und zog sich Verletzungen zu. Ihre Brille ging zu Bruch.

Bemerkenswert war, daß die ganze Zeit des massiven Angriffes ein Polizeiwagen auf Sichtweite entfernt stand und die Beamten dem kriminellen Treiben tatenlos zuschauten, indes die Drei um Ihr Leben fürchteten.

Es grenzt an ein Wunder, daß die massiven Attacken nach ca. einer Viertelstunde eingestellt wurden und der Weg zur Hauptstraße frei war, wohin sie sich retten konnten. Sie erstatteten sofort Anzeige im Neuköllner Polizeiabschnitt. Die Kripo wurde hinzugezogen und der Staatsschutz ermittelt. Frau Tönhardt wird den Vorgang in die Hände ihres Anwaltes legen und Strafanzeige erstatten.

Da wird doch immer die rechte Gewalt groß geredet. Die Erfüllungsgehilfen von Rot Rot bieten den so genannten Antifaschisten und Autonomen keinen Einhalt. Sie werden instrumentalisiert und erhalten ungestraft ihr Podium. Die Polizei schaut zu und ist nicht in der Lage, eine gewählte Bezirksverordnete und ihre Kameraden vor dem Mob zu schützen.

Was bleibt, ist Wut, Zorn und die Gewissheit, auf der richtigen Seite zu stehen und zu kämpfen. Sozial, gerecht und zukunftsweisend geht eben nur national.