Trotz massiver medialer Hetzkampagne sprechen sich 29 Prozent gegen ein NPD-Verbot aus
Daß die NPD inzwischen auf Resonanz bis weit in die Mitte der Gesellschaft stφίt, bescheinigt ihr die jüngste Studie Berliner Sozialwissenschaftler. Die von der NPD vertretenen Positionen werden je nach Bundesland von einem Bevölkerungsteil von bis zu 30 Prozent geteilt. Diesen Umstand führen die Experten vor allem darauf zurück, daß die NPD die soziale Frage ins Zentrum ihrer Politik gerόckt hat und zugleich beim άberfremdungskurs der Bundesregierung gegensteuert. Mit der Warnung vor Folgen der Globalisierung und der Aufgabe nationaler Souverδnitδt im Zuge der europδischen Integration erreiche die NPD nicht nur die sozial deklassierten, schlecht gebildeten mitteldeutschen Jugendlichen. Parteichef Voigt wertete dieses Zahlen auch als Beweis dafür, daß die NPD mit ihrem Auftrag, am Willensbildungsprozeß des Volkes teilzunehmen, durchaus erfolgreich ist, auch wenn sich dies nicht immer in den Wahlergebnissen niederschlage. Zwischen drei und fünf Prozent könnten sich derzeit vorstellen, bei der nächsten Wahl NPD zu wählen.
Übrigens: Trotz der andauernden Verleumdungen in den Medien sprachen sich in einer Emnid-Umfrage noch 29 Prozent gegen ein NPD-Verbot aus.