Laurenz Meyer, Theo Waigel & Co. täuschen vor, nationaler als NPD und „Republikaner“ zu sein!
Berlin – Die Bundesrepublik entwickelt sich zu einem Absurdistan: Jeder ist jedermanns „Skinhead“, „geistiger Brandstifter“ oder nach Belieben „Kommunist“ bzw. „Terrorist“. Erstaunlich ist, daß dieselben Leute, die so agitieren, gleichzeitig der NPD vorwerfen, sie diffamiere ihre politischen Gegner und gehöre (auch) deshalb verboten.
In der heutigen Bundestagsdebatte über den „politischen Quartalssäufer“ Trittin kam zur Geltung, daß „Grüne“ wie Kerstin Müller nur stolz auf ihr Land sein können, wenn sie an Überfremdungs-Fortschritte, Schwulen- und Lesbenaufmärsche und Kirchenasyl für illegal hier lebende Ausländer denken. Man fragt sich, welches Volk diese „Volksvertreterin“ wohl vertritt.
Der frühere Finanzminister Theodor Waigel (CSU) hingegen verwies zu Recht auf die überragende Bedeutung von Vaterlands- und Heimatliebe und nationalem Bewußtsein. Dankenswerterweise bemerkte er auch völlig richtig, daß sich die deutsche Geschichte nicht auf zwölf Jahre des 20. Jahrhunderts reduzieren lasse. Ist Waigel also Verfechter von NPD-Thesen? Im Prinzip ja, aber nicht wirklich: Schließlich konnte der DM-Vernichter Waigel sich die ebenso dreiste wie bezeichnende Bemerkung nicht verkneifen, „Rechtsradikale“ bekämpfe man am besten dadurch, indem man ihnen ihre Themen und ihre Wähler wegnähme. Also kollaboriert er letztlich arbeitsteilig mit „Volksvertretern“ vom Schlage einer Kerstin Müller.
Wie schon der Göttinger Politik-Professor Peter Lösche feststellte, wollte die CDU-Spitze mit ihrem kalkulierten Lostreten der „Nationalstolz“-Lawine hauptsächlich potentielle „Rechts“-Wähler ködern (Reuters-Meldung vom 19.3.01). Heuchelei und Machterhaltungstrieb feiern wahre Orgien!.
Die NPD meint hierzu: Heutzutage fehlen uns herausragende, vorbildliche Persönlichkeiten wie der frühere, während der NS-Zeit inhaftierte SPD-Parteivorsitzende Dr. Kurt Schumacher. Diesem konnte man sein glühendes Nationalbewußtsein ebenso abnehmen wie seinen großartigen Einsatz für die Lösung der sozialen Probleme.
Klaus Beier