„Kleine Hochburgen“ in Rheinland-Pfalz werden weiter ausgebaut

Berlin – Als ermutigendes Zeichen wertete der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt, daß überall dort, wo die rheinland-pfälzische NPD schwerpunktmäßig Wahlkampf betrieben habe, über dem Landesdurchschnitt liegende Ergebnisse erzielt worden seien. In diesem Zusammenhang nannte Voigt den Donnersbergkreis mit 1,2 Prozent, Kaiserslautern (WK 43) mit 1,0 Prozent und Zweibrücken mit 0,9 Prozent. Offenbar habe die unglaubwürdige, spießig-virtuelle Deutschtümelei der CDU so manchen Wähler dazu bewogen, in Rheinland-Pfalz das glaubwürdige Original zu wählen. Der NPD-Parteivorstand werde jetzt Maßnahmen ergreifen, um die „kleinen Hochburgen“ der NPD in Rheinland-Pfalz mittel- und langfristig weiter zu stärken.

Das Scheitern der „Republikaner“ in Baden-Württemberg wird Folgen haben

Auch aufgrund seines bisherigen Kurses, sich brav- konformistisch an den liberal-christlichkonservativen Teil der CDU anzuschmiegen und die nationale Fundamentalopposition pauschal als „rechten Narrensaum“ zu diffamieren, ist der „Republikaner“-Vorsitzende Rolf Schlierer in Baden-Württemberg gescheitert.

Der langjährige Niedergang der „Republikaner“ als Wahlpartei hat damit einen qualitativ neuen Höhepunkt erreicht. Der NPD-Parteivorsitzende und Diplom-Politologe Udo Voigt sieht dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich bin mir darüber klar, daß die Masse der einfachen ‚Republikaner‘-Mitglieder anständige, national denkende Menschen sind. Dies trifft ebenso auf den übergroßen Teil ihrer Wähler zu. Ihre Enttäuschung kann ich zu gut verstehen. Leider hat die ‚Republikaner‘-Parteiführung den fatalen Fehler begangen, devote Leisetreterei und ‚konstruktive Mitarbeit‘ im Altparteien-Parlament als Genialität zu bezeichnen. Mutiges Aufbegehren gegen liberalkapitalistischen Turboglobalismus, hemmungslose Überfremdung und andere antideutsche, völkerfeindliche Attacken der Machthaber haben Schlierer & Co. rücksichtslos als ‚Dumpfbacken-Nationalismus‘ abqualifiziert.. Aber sie haben hierdurch nach und nach die Unterstützung vieler anständiger Nationaler verloren.“.

Um weiteren Schaden vom Volk abzuwenden und zu beweisen, daß alttestamentarisches Rachedenken und die erstrebte „Solidargemeinschaft Volk“ sich gegenseitig ausschließen, hofft Voigt auf Einsicht bei den „Republikanern“ und signalisiert allen demokratisch und national gesinnten „Republikanern“ (auch Herrn Schlierer und seinen Gefolgsleuten) Gesprächsbereitschaft. In diesem Sinne könnten regionale und überregionale runde Tische sowie unverbindliche nationale Diskussionsforen dazu beitragen, unnütze Verklemmungen zu lösen und Mißverständnisse zu klären.

Klaus Beier