Berlin – Der spektakuläre Anschlag auf die Synagoge in Düsseldorf ist aufgeklärt. Wie im „Fall Sebnitz“ liegt auch hier erwartungsgemäß keine »rechstextremistische Terrortat« vor. Auslöser für die Aktion des Marokkaners mit deutschem Paß und des Jordaniers ohne deutschen Paß sei die Erschießung eines Kindes im Gazastreifen gewesen, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft mit. In der Nacht zum 3. Oktober sollen die beider Männer Brandsätze auf die Synagoge geworfen haben.
Dieser Anschlag wieder mal zum richtigen Zeitpunkt verübt, verstärkte die deutschlandweite Hetze gegen nationale Bürger in einem bisher unbekannten Ausmaß. Die Spitzen des Staates, angeführt von Bundeskanzler Schröder und Innenminister Schily pilgerten nach Düsseldorf, um ihre Betroffenheit zu äußern. Ohne die genauen Hintergründe der Tat zu kennen, wurden in vorauseilendem Gehorsam wieder „Rechstextremisten“ beschuldigt. Schröder und Schily wurden plötzlich davon „überzeugt“, daß die NPD verboten werden müsse.
Nach dem „Fall Sebnitz“ ist auch mit der Aufklärung des Anschlages in Düsseldorf ein weiterer Vorwurf gegen das nationale Deutschland und speziell die NPD zusammengebrochen. Dabei könnte es für unsere Gegner so schön sein:
»Der Anschlag auf eine Synagoge, die brutale Ermordung eines Kindes – alles verwerfliche Taten von Rechtsextremisten und die Nationaldemokraten mitten drin«.
Welcher anständige Verfassungsrichter würde da nicht für ein Verbot plädieren ?
Aber es werden noch weitere Lügengeschichten der „Anständigen“ wie Seifenblasen zerplatzen, ist sich der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt sicher. Der politisch medial stimmungserzeugte Verbotsantrag steht jedenfalls noch mehr auf tönernen Füßen als vorher.
Klaus Beier