Seit Tagen wird in den Medien, nachdem durch Amtsmißbrauch örtlicher Gemeindevertreter persönliche Daten an die Öffentlichkeit geraten waren, darüber spekuliert, wie der wissenschaftliche Mitarbeiter des NPD-Parteivorsitzenden Udo Voigt die Immobilie in Rauen (Landkreis Oder-Spree) nutzen möchte.

Andreas Molau dementiert, daß dieses Objekt ein NPD-Schulungsheim werden soll. Er ist entsetzt, daß ihm durch die Medienkampagne die Möglichkeit genommen werden soll, sich beruflich neu zu betätigen.

Nach seiner Entlassung und der Verweisung seiner Kinder von der Waldorfschule in Braunschweig begann Molau eine eigene Waldorfschule zu projektieren. Für dieses Projekt finden sich europaweit viele Unterstützer.

Auch ehemalige Kollegen deuteten an, künftig mit ihm zusammenarbeiten zu wollen. Heute ist er in der Lage, ein neues Waldorflandschulheim auf dem Gut „Johannesberg“ zu eröffnen, um in der brandenburgischen Region eine bildungspolitische Perspektive anzubieten und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Darüber hinaus möchte Molau neben seinem künftigen Landtagsmandat eine berufliche Perspektive haben und seine über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen als Lehrer und Ausbilder weitergeben.

Molau kündigt zudem gerichtliche Schritte gegen die Gemeindevertreter an, die unter Verletzung des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte seiner Ehefrau Namen und Vertragsinhalte an die Öffentlichkeit getragen haben.

Wolfenbüttel, den 31.07.2007

Verantwortlich:
Andreas Molau