Einerseits will der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) die NPD verbieten lassen, auf der anderen Seite kopiert er ihre Forderungen und gerät dadurch selbst ins Visier der selbsternannten Musterdemokraten. Inzwischen eskaliert der Streit um die Forderung Stoibers nach einer nationalen Bevölkerungspolitik an. Der CDU-Politiker Michel Friedman nannte diesen Lφsungsansatz »antiquiert und realitδtsfern«. Es werde immer noch nicht verstanden, »daß Deutschlands Zukunft nicht davon abhängt, ob deutsche Eltern deutsche Kinder bekommen«, sagte Friedman dem Tagesspiegel. Stoiber, der auch schon einmal vor der »durchrassten Gesellschaft« gewarnt hatte, sagte der Zeitung Die Welt gesagt: »Wir haben zu wenig Kinder. Und das in einem Besorgnis erregenden Maίe«.Deutschland brauche mehr Kinder, unter anderem um die sozialen Sicherungssysteme zukunftsfest zu machen. Zuwanderung kφnne das Problem nicht lösen. Damit liegt Stoiber 100prozentig auf der Linie der Nationaldemokraten.
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