Erklärung des NPD-Parteivorstandes zur geplanten Kundgebung in Karlsruhe
Aus gegebenen Anlaß wiederholt der Parteivorstand der NPD seine grundsätzliche Ablehnung jeglicher Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele. In einem dringlichen Appell ruft der Parteivorsitzende Udo Voigt alle Teilnehmer auf, sich nicht provozieren zu lassen. Er erwarte von jedem absolute Gewaltfreiheit und erinnerte an die Wichtigkeit dieser Aussage. Bei der Kundgebegung vor dem Bundesverfassungsgericht geh es nicht mehr »nur« um um das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, sondern auch um die Existenzgrundlage der gesamten Partei. Die NPD sei in Gefahr und erwarte daher von allen Mitgliedern , daß sie in Karlsruhe Deutschland und der Welt zeigen, daß die NPD eine friedliche Partei ist, die auch bereit ist, für ihr Recht auf die Straße zu gehen.
Kundgebung 12.08.2000 ab 12 Uhr in Karlsruhe (Treffpunkt: Durlacher Tor)
ACHTUNG: DIE KUNDGEBUNG IST DERZEIT NOCH VERBOTEN – DIE NPD-PARTEIFÜHRUNG WIRD ABER ALLE RECHTLICHEN MÖGLICHKEITEN AUSSCHÖPFEN – TEILNEHMER SOLTTEN DAHER DIE AKTUELLEN MELDUNGEN BEACHTEN!
