Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Fürstenwalde. Nicht Berlin, Hamburg oder Frankfurt. Nein, das brandenburgische Fürstenwalde, eine Kleinstadt mit gerade einmal 30.000 Einwohnern, ist neuerdings die Bühne islamistischer Umtriebe. Wenn Extremisten es bis in solche Provinzstädte geschafft haben, zeigt das, wie tief der Islamismus in Deutschland bereits verankert ist. Es ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die Einwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte nicht nur versagt hat, sondern uns in eine gefährliche Lage gebracht hat.

Islamismus in der brandenburgischen Provinz? So schlimm ist es wirklich

Fürstenwalde war bisher eher für seine Ruhe und Beschaulichkeit bekannt. Doch die Idylle trügt. DasIslamische Zentrum Fürstenwalde al-Salam e.V., kürzlich vom Brandenburger Innenministerium wegen Verbindungen zur Muslimbruderschaft und Hamas verboten, zeigt, wie weit der Islamismus bereits vorgedrungen ist. Was als religiöses Zentrum getarnt war, entpuppte sich als Brutstätte für extremistische Ideologien, die Jugendliche und Kinder in eine radikale Weltanschauung führen sollen. Und das mitten in Brandenburg.

Wenn wir in einer kleinen Stadt wie Fürstenwalde bereits solche Netzwerke haben, die unbemerkt arbeiten konnten, dann ist es nur logisch anzunehmen, dass in den größeren Städten ähnliche Strukturen bereits viel tiefer verwurzelt sind. Was zeigt das? Dass unsere Sicherheitsbehörden über Jahre hinweg entweder blind waren oder den Ernst der Lage nicht erkennen wollten.

Wie konnte es nur so weit kommen?

Es sind die Früchte jahrzehntelanger naiver und verfehlter Einwanderungspolitik. Die Türen standen offen, aber niemand fragte ernsthaft, wer da eigentlich ins Land kam und was mitgebracht wurde – insbesondere ideologisch. „Integration“ wurde zur Floskel, während Parallelgesellschaften entstanden und immer weiter wuchsen. Fürstenwalde ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom einer Politik, die die Augen vor der Realität verschlossen hat.

Das Islamische Zentrum in Fürstenwalde bot nicht nur religiöse Angebote für Muslime an, sondern auch Freizeit- und Bildungsprogramme für Kinder. Doch hinter diesem freundlichen Gesicht steckte eine schleichende Radikalisierung, die sich über Jahre entwickelte. Die Behörden griffen erst ein, als das Zentrum sich längst zu einem islamistischen Knotenpunkt entwickelt hatte. Man kann nur erahnen, wie viele weitere solcher „Zentren“ ungestört ihre Arbeit verrichten.

Islamistische Netzwerke – längst in der Provinz angekommen

Dass sich islamistische Zellen jetzt in die Provinz verlagern, ist kein Zufall. Weg von der medialen Aufmerksamkeit der Großstädte und hinein in das ländliche Deutschland, wo die Überwachung offensichtlich nachlässiger ist. Fürstenwalde ist da nur die Spitze des Eisbergs. In den vergangenen Jahren konnten sich islamistische Organisationen in der relativen Ruhe der Kleinstädte ungestört etablieren und ihre Netzwerke aufbauen.

Diese Strukturen sind kein Zufallsprodukt. Sie sind das Ergebnis einer verfehlten Einwanderungspolitik, die sich mehr mit der Aufnahme neuer Migranten als mit deren Integration beschäftigt hat. Dass Brandenburgs Kleinstädte nun als Rückzugsorte für extremistische Zellen dienen, ist ein direktes Resultat dieser Ignoranz.

Gescheiterte Einwanderungspolitik und ihre Folgen

Die Islamisierung kommt nicht plötzlich, sie ist das Ergebnis jahrelanger Versäumnisse. Die Politik hat es versäumt, eine klare Linie in der Einwanderungs- und Integrationspolitik zu ziehen. Vielmehr wurde die Aufnahme von immer mehr Migranten gefeiert, ohne sich zu fragen, was das langfristig für die gesellschaftliche Stabilität bedeutet. Das Ergebnis ist jetzt sichtbar: In Parallelgesellschaften entwickeln sich radikale Netzwerke, die unbehelligt operieren und sich tief in das gesellschaftliche Gefüge einschleichen können.

Das Beispiel Fürstenwalde zeigt auch, wie geschickt islamistische Gruppen vorgehen. Sie tarnen sich als harmlose religiöse Gemeinschaften, bieten Bildungs- und Freizeitprogramme an – und währenddessen wird die nächste Generation still und heimlich radikalisiert. Die Behörden reagierten viel zu spät, und das, obwohl der Verfassungsschutz den Verein schon länger im Blick hatte.

Islamisierung durch schleichende Prozesse

Es gibt kein plötzliches Erwachen, in dem der Islamismus in Deutschland über Nacht zum Problem wird. Nein, es passiert schleichend, Schritt für Schritt, oft unbemerkt. In kleinen Städten wie Fürstenwalde gedeiht der Extremismus, weil er lange Zeit nicht ernst genommen wurde. Doch diese Prozesse sind schon lange im Gange. Wenn wir erst jetzt aufwachen, ist es fast schon zu spät.

Das eigentliche Problem liegt tiefer: Es geht nicht nur um die Existenz solcher Zellen, sondern um eine politische Realität, in der die Islamisierung weitgehend ignoriert oder kleingeredet wird. Das geschieht nicht über Nacht, sondern durch kleine, kaum wahrnehmbare Schritte. Heute sind es vermeintlich harmlose Moscheen und Bildungsangebote, morgen sind es Netzwerke, die gegen die verfassungsmäßige Ordnung arbeiten.

Schluss mit der verfehlten Einwanderungspolitik

Fürstenwalde sollte für uns alle ein Weckruf sein. Die Zeit der naiven Einwanderungspolitik muss vorbei sein. Es geht nicht nur darum, Menschen aufzunehmen, sondern sich endlich mit der Realität auseinanderzusetzen: Wer kommt ins Land? Welche Ideologien bringen sie mit? Wie verhindern wir, dass sich der Islamismus weiter in unseren Städten und Gemeinden ausbreitet?

Die Behörden müssen schneller handeln, die Politik muss ihre Scheuklappen ablegen. Wenn wir nicht endlich eine ehrliche Debatte über die Folgen der Islamisierung führen, wird Fürstenwalde nicht der letzte Ort bleiben, an dem wir islamistische Zellen aufdecken.