Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, tickt überhaupt nicht so, wie die linksgrünen Gutmenschen es nun mal gerne hätten. Sein Vergehen: Der oberste Verfassungsschützer hat es sich erlaubt, eine gegen den allgemeinen Polit-Mainstream gerichtete Einschätzung der „Chemnitzer-Gegebenheiten“ zu haben und diese auch noch öffentlich zu machen. Welch ein Dienstvergehen! Integrer Beamter sein, und dann auch noch eine eigene Meinung haben wollen – das geht im Merkel-Gro-Ko-Theaterstaat überhaupt nicht. Wo kämen wir denn da hin!
Dem geächteten BfV-Chef Maaßen wird seitens der Gutmenschenfraktionen vorgeworfen, er würde „die Opfer rechter Gewalt“ dadurch „diskreditieren“, daß er die Authentizität des berühmt-berüchtigt gewordenen Chemnitzer-Beweis-Videos („Horden von gewaltaffinen Neonazis“) in Frage stellt(e). Und weiterst soll er gar schon als Doktorand den ach so schrecklichen Begriff „Asyltourismus“ im Munde geführt haben und sich auch ansonsten „rechtsradikaler Diktion“ bedienen.
Man möge zum sogenannten Verfassungsschutz (welche „Verfassung“?) stehen, wie man auch gerne möchte, solange es diese Behörde jedenfalls (noch) gibt, muß es in einem echten Rechtsstaat dem jeweiligen Behördenchef erlaubt sein, über Geschehnisse, die von allgemeinem Interesse sind, zu referieren, ohne Gefahr zu laufen, deswegen aus dem Amt gejagt zu werden, nur weil dies das scheinheilige linke Antidemokratenlager so will. Ein Duckmäuserbeamtentum ist das Letzte, was dieser strauchelnde CDU-SPD-Merkel-Staat jetzt braucht.
Erschwerend im „Fall Maaßen“ kommt hinzu, daß der VS-Präsident sich (angeblich) sechs Mal mit demokratisch gewählten Abgeordneten (Volksvertretern) der AfD zum informativen Gedankenaustausch getroffen haben soll. Das geht nun aber überhaupt nicht!