Landauf – Landab, überall sind die Sicherheitsorgane in bislang noch nicht erlebtem Alarmzustand. Höchste Sicherheitsstufe ist angesagt. Man befürchtet unkalkulierbare Auswüchse. Stichwort: Köln. Viele Umzüge und Fasnachtsveranstaltungen werden zum Sicherheitsrisiko erklärt und sind nur noch mit großem Security- und Polizeiaufwand erlaubt um (vielleicht) einigermaßen ungestört ablaufen zu können. Ein riesiges Aufgebot an Sicherheitspersonal soll es ermöglichen, daß die landesweit traditionell begangene fünfte Jahreszeit, zumindest in diesem Jahr (noch) einigermaßen sicher und dem fasnachtlich-kulturellen Brauchtum entsprechend fröhlich durchgeführt und wahrgenommen werden kann.

Jürgen Schützinger

Es werden umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen und behördlicherseits angeordnete Auflagen erlassen, wie bislang noch nie an einer Fasnacht. Die veranstaltenden Vereinigungen, Verbände und Zünfte sind zu Recht in großer Sorge darüber, wer hierfür zukünftig staatlicherseits als Kostenträger zur Kasse gebeten wird.

Wer eventuell denkt, daß die hierzulande herrschende (Un-)Sicherheitslage etwas damit zu tun haben könnte, daß immer mehr Merkel-Fachkräfte unser (noch) schönes Land bevölkern, der ist gut beraten, seine entsprechende Meinung gefälligst für sich zu behalten. Ansonsten läuft man in dieser BRD-Demokraten-Gesellschaft ernsthafte Gefahr, flugs als „Neonazi“, „Rechtsradikaler“, „Ewiggestriger“ usw. öffentlich und massiv umerziehungsmediengerecht gebrandmarkt zu werden.

Trotz alledem – Eine glückselige Fasnet!