Es geht auf Deutschlands Straßen zunehmend unsicherer zu. Das geht aus der heute veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor. Grund ist allerdings kein stärkerer Drang der hier lebenden zur Kriminalität, sondern ausschließlich ein überdurchschnittlich hoher Anstieg an kriminellen Zuwanderern, insbesondere der im Zuge der Asylkrise neu ins Land gekommenen Asylsuchenden.
Damit bestätigt die Statistik eindrucksvoll die bisher nur subjektiv wahrgenommene Einschätzung vieler Deutscher, dass es vielerorts zu einem Kriminalitätsanstieg gekommen sei. So glauben mehr als die Hälfte der Frauen (58 Prozent), dass Deutschland unsicherer für sie geworden ist und 16 Prozent der Frauen tragen inzwischen regelmäßig Pfefferspray zum Selbstschutz bei sich.
Besonders krass ist der überproportionale Anstieg der jetzt festgestellt wurde. So ist die Zahl der tatverdächtigen Asyl-Zuwanderer 2016 im Vergleich zum Vorjahr um stolze 52,7 Prozent auf 174.438 gestiegen. Delikte wie unerlaubte Einreise sind hierbei schon herausgerechnet. Insgesamt waren sogar 616.230 Ausländer tatverdächtig. Zu Deutsch: Die aktuellen Zuwanderer sind krimineller als vorherige Zuwanderer. Diese sind wiederum krimineller als Einheimische.
Wesentliche praktische Schlussfolgerungen sind nach der aktuellen Vorstellung durch Innenminister Thomas de Maizière (CDU) indes nicht zu erwarten. Viel mehr wird es bei der bloßen Ankündigung, stärker gegen ausländische Intensivtäter vorzugehen, bleiben. Womit die alte Weisheit weiter Bestand hat: Sicherheit, Recht und Ordnung gibt es nur mit der NPD