Die Abgeordnetentoilette im Bundestag gilt gelegentlich als Ort, an dem interne Absprachen getroffen oder Intrigen gesponnen werden. Am 10. Nov. 2014 jedoch war das Bundestagsklo Endstation der Flucht des Abgeordneten Gregor Gysi, der von zwei auswärtigen Herren mit Videokamera verfolgt wurde, weil einer von ihnen von Gysi angeblich als „Antisemit“ beleidigt wurde. Das Pikante daran: Die beiden Verfolger wären gar nicht in den Bundes-
tag gekommen, wenn nicht zwei linksextreme Abgeordnetinnen ihnen per Einladung Zutritt verschafft hätten. So mußte deren Fraktionschef Gysi hinter verschlossener Klotür ausharren bis sich die als „Journalisten“ getarnten Gestalten verzogen hatten.
Da Video von der Verfolgung bis auf’s Klo war postwendend im Internet abrufbar; doppelt peinlich für den seit 25 Jahren einzigen Star unter den grauen Mäusen der SED-PDS-Linken.
Lokus „Gregorsruh“