Längst überfällig: Die Forderung nach Freiheit und Souveränität erreicht die Straße. 25 Jahre nach dem Ende der DDR kommt Bewegung in das politische Gefüge der Bundesrepublik – und die etablierten Medien reagieren zunehmend verunsichert. Seit Wochen finden in zahlreichen deutschen Städten Mahnwachen und Montagsdemonstrationen statt, die inzwischen Tausende von Teilnehmern mobilisieren. Allein am gestrigen Ostermontag gingen in Berlin bis zu 7000 Menschen auf die Straße. Die Hauptforderungen zielen auf einen Stopp der NATO-Kriegsvorbereitungen in Osteuropa, auf ein Ende der menschenfeindlichen Finanzpolitik der amerikanischen Großbanken, auf eine faire Medien-Berichterstattung und auf ein freies und souveränes Deutschland ab. Bei den Organisatoren und Wortführern handelt es sich um unabhängige Köpfe und Verleger wie etwa den Herausgeber des „Compact“-Magazins, Jürgen Elsässer, oder den Berliner Lars Mährholz. Das Wort von der „Friedensbewegung 2014“ macht die Runde.
Die nationale Opposition in Deutschland unterstützt die Forderungen der neuen Friedensbewegung mit Nachdruck und begrüßt jeden Ansatz einer breiten, lagerübergreifenden Oppositionsbewegung, der sich gegen die brandgefährliche Politik der Berliner Parteien richtet. Die NPD wird sich ab sofort dezent, aber sichtbar in die neue deutsche Oppositionsbewegung einbringen.
Zuletzt zeigte am gestrigen Ostermontag der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke in der Bundeshauptstadt Präsenz. Und bereits im März machte in München der stellvertretende NPD-Parteivorsitzende und Stadtrat Karl Richter einer ähnlich gelagerten Demonstration in der bayerischen Landeshauptstadt seine Aufwartung.
Zur aktuellen Entwicklung erklärte NPD-Vize Karl Richter: „25 Jahre nach dem Ende der DDR ist das Wiederaufleben von Montagsdemonstrationen in Deutschland ein gutes Zeichen. Der Forderung nach einem Stopp der NATO-Kriegspolitik und der Wiederherstellung eines freien und souveränen deutschen Vaterlandes kann sich jeder Deutsche guten Gewissens anschließen, und zwar über alle Parteigrenzen hinweg. Für uns gibt keinen ´linken´ oder ´rechten´ Frieden. Alle Deutschen, denen es um die Zukunft unseres Landes geht, müssen jetzt auf die Straße und den etablierten Kriegsparteien die rote Karte zeigen!“