Eine brandenburgische Kleinstadt wurde 1999 zum Symbol für „ausländerfeindliche Gewalt“ gemacht. Doch was am 13. Februar 1999 in Guben wirklich geschah, wurde von den meisten Medien verschleiert und verzerrt
Die NPD scheint für die Kommunalwahl „gute Karten“ zu besitzen, denn wieder einmal zücken die Medien in der heißen Wahlkampfphase den vermeintlichen Trumpf „National = Gewalt“.
In Verbindung mit dem Gubener Stadtratskandidaten Alexander Bode wird jetzt eine Klamotte aus dem Jahre 1999 ausgekramt und medial vermarktet.
Folgendes hatte sich vor knapp zehn Jahren wirklich in Guben ereignet. Die Bevölkerung wurde damals mittels Flugblatt aufgeklärt:
In einer Diskothek wurden deutsche Jugendliche von Ausländern provoziert. In dem darauffolgenden Streit fügte ein Afrikaner einem der Jugendlichen mit einer Machete beträchtliche Verletzungen zu. Der Afrikaner war ein stadtbekannter Straftäter; die herbeigerufenen Polizeibeamten weigerten sich, die Diskothek zu betreten, um den Täter festzunehmen.
Später wollten deutsche Jugendliche den Verletzten wieder aus dem Krankenhaus abholen. Auf dem Weg dorthin bemerkten sie eine Gruppe von drei Ausländern, unter denen einer der Jugendlichen den farbigen Täter zu erkennen glaubte. Sie hielten an, um ihn zu stellen, woraufhin die Ausländer in unterschiedliche Richtungen davonliefen. Der Farbige flüchtete mit einem Taxi in eine nahegelegene Gaststätte, vor der sich die Deutschen postierten und die Polizei riefen, die den Afrikaner schließlich festnahm.
Zur gleichen Zeit versuchte der flüchtende Algerier in einen Hausflur einzudringen. Er zertrat die Scheibe der Tür und kroch hindurch, wobei er sich die tödliche Schnittverletzung zuzog. Der Fluchtweg betrug ca. 150 Meter. Die deutschen Jugendlichen hatten weder den Algerier verfolgt noch den Unfall bemerkt, da sie den Mann stellen wollten, der ihren Freund gefährlich verletzt hatte. Bemerkenswert war auch, daß sich der Algerier unter falschem Namen in Deutschland aufhielt und in Guben als Drogendealer bekannt war.
Hier von einer „ausländerfeindlichen Hetzjagd“ durch halb Guben (Mügeln läßt grüßen!) zu sprechen oder den Jugendlichen ein Tötungsdelikt vorwerfen zu wollen, war vor diesem Hintergrund pervers.
Die Ermittlungen haben bestätigt, daß weder primär „ausländerfeindliche“ Motive noch eine „organisierte“ Aktion einer „rechten Szene“ in Frage kommen.
Dennoch inszenierten linke Medien und Politiker das Zerrbild vom „Dämon“, der Ruhe und Frieden im Land bedroht.
Dieser Dämon wurde jetzt wieder aus der medialen Giftflasche entlassen, um der nationalen Opposition zu schaden. Die Menschen in Guben kennen zum Glück die wahre Geschichte.
Man darf also auf das Ergebnis in der Neißestadt am 28. September gespannt sein.