Der Versuch, eine Veranstaltung des NPD-Kreisverbandes Oberhavel in Birkenwerder durch lautes Reden und das Absingen von Liedern im Schankraum der Gaststätte zu stören bzw. unmöglich zu machen, ist am Abend des 25. Juli 2008 gescheitert.
Ca. 20 ältere Mitglieder der örtlichen PDS/Linke, an der Spitze der ehem. West-Berliner SEW-Funktionär und derzeitige Linke-Fraktionschef im Kreistag OHV, Peter Ligner, versuchten den Wirt der Gaststätte unter Druck zu setzen.
Als dann auch noch einige rote Jungaktivisten, die für die FDJ zu spät geboren waren, begannen, Fotos von den Teilnehmern der NPD-Versammlung zu schießen, rief die NPD die Polizei.
Diese untersagte den roten Herrschaften, unter denen angeblich sogar ein örtliches CDU-Mitglied wie auch ein SPD-Funktionär aus Mühlenbeck war, jegliche weiteren Störversuche und sorgte so dafür, daß die Linken schließlich ohne Erfolgserlebnis abzogen und auch noch Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz kassierten. Schließlich hatte es sich bei der Störaktion um keine Spontanzusammenkunft gehandelt.
Auf dem NPD-Infoabend erhielten drei neue Mitglieder vom NPD-Kreisvorsitzenden Detlef Appel die Mgl.-Ausweise überreicht. Gastredner des Abends war Andreas Storr, Pressesprecher des NPD-Landesvorstandes Sachsen und frisch gewähltes Kreistagsmitglied in Görlitz. Nach einigen Erfahrungsberichten von den sächsischen Kreistagswahlen setzte sich Storr mit der Rolle der Medien in der BRD auseinander. Daß in diesem Land außerhalb der NPD inzwischen viele Menschen nicht mehr wagen, offen ihre Meinung zu sagen, weil sie Konsequenzen fürchten, ist ein vorübergehender „Erfolg“ der Mediengesellschaft, in der sozial ausgegrenzt wird, wer vom Hauptstrom der veröffentlichten Meinung abweicht. Nicht zufällig hatte die roten Störamateure auch die Lokalpresse im Vorfeld von ihrem Auftritt informiert, die denn auch erwartungsgemäß wohlwollend (für die Linken) berichtete.
„Wir können beobachten, daß bei den etablierten Parteien mit Blick auf die NPD nur noch die nackte Angst regiert“, so Storr. Und weiter: „Mit seriöser Argumentation oder gar einer öffentlichen Auseinandersetzung, an der Nationaldemokraten selbstverständlich teilnehmen, hat sich die politische Klasse der BRD nie eingelassen.“ Ihr Toleranzgeschwätz sei reine Augenwischerei, hinter der totalitäre Strategien zur Zerschlagung der nationalen Opposition ausgebrütet werden. Dies alles seien klassische Symptome eines Systems, das sich im Endstadium befinde und nur noch wild um sich schlage.
Einige der rechtswidrig abgelichteten Versammlungsteilnehmer haben Anzeige wegen der Verletzung ihres Rechts am eigenen Bild gestellt.
Birkenwerder, den 26.07.2008