NPD startet Flugblattkampagne gegen die geplante Aufstellung im Bezirk
Die Symptome einer verwahrlosten Gesellschaft greifen verstärkt auf unseren Bezirk über. In Hellersdorf und in Marzahn soll jeweils ein Spritzenautomat für Herion-Süchtige aufgestellt werden. Genauer: Am Helene-Weigel-Platz und in Helle-Mitte. Sie als Bürger wurden gewiß (wieder einmal) nicht gefragt. Dennoch versuchen gerade die linken Fraktionen in der BVV, dieses Projekt durchzuboxen.
Rund 220 Heroinabhängige sind im Bezirk registriert. Das sind natürlich 220 zu viel. Aber rechtfertigt diese geringe Zahl eine Maßnahme, die sonst nur in Rauschgift-Problemgebieten angewandt wird? Das Aufstellen solcher Automaten bedeutet für die Drogenszene: In Hellersdorf-Marzahn sind wir akzeptiert und toleriert, hier will man uns haben! Das drogenfreundliche Klima wird weitere Süchtige anziehen. Gerade die Zentren unseres Bezirkes werden für die Drogenszene attraktiv gemacht. Und: Spritzenautomaten ziehen auch Dealer an. Das kann nicht im Interesse der Bürger sein!
Darf hier die Frage erlaubt sein, ob unsere Bürgermeisterin, Frau Pohle, den Automaten am Helene-Weigel-Platz haben will, damit sie selber einen nicht all zu weiten Weg hat? Die Frage ist nicht ganz ernst gemeint, aber bei dieser Politik muß man bisweilen dieser Ansicht sein.
An die Kinder im Bezirk hat hier sicherlich auch niemand gedacht. Herumliegende Spritzen stellen eine erhebliche Gefährdung unserer Jüngsten dar – besonders auf Spielplätzen, die des Nachts erfahrungsgemäß auch immer beliebte Drogen-Konsum-Plätze sind. Wer glaubt denn ernsthaft daran, daß die Spritzen nach Gebrauch sachgerecht entsorgt werden? Die Kosten für die Automaten, für Polizeieinsätze, für eine gewiß nötige Spritzen-Patrouille, für Reinigung und Entsorgung werden letzten Endes Sie zahlen müssen. Ganz zu schweigen von der verminderten Lebensqualität im Bezirk durch Drogen und Beschaffungskriminalität (Raub, Diebstahl, Prostitution etc.).
Diese Maßnahme ist wieder einmal ein typisches Beispiel für die Randgruppenpolitik der etablierten Versagerparteien. Die Nöte und die Interessen der deutschen Bevölkerung interessieren sie nur noch im Wahlkampf, ansonsten wird jede Gelegenheit genutzt, um Abartigkeiten und gesellschaftliche Krankheitserscheinungen zu hofieren.
Wir fordern: Keine Spritzenautomaten in unserem Bezirk! Den Drogensumpf austrocknen! Härteste Strafen, für Dealer und Personen, die dem Drogenkonsum Vorschub leisten!