Am heutigen Abend trafen sich wiederholt NPD-Mitglieder, Mitglieder der Freien Kräfte und Bürger zu einem der immer beliebter werdenden politischen Stammtische in Königs Wusterhausen. Unter der Leitung des NPD-Ortsbereichvorsitzenden Michael Thalheim begann die Zusammenkunft pünktlich. Da ich selbst noch die Anfänge des NPD-OB-KW von meinem Besuch auf der Gründungsveranstaltung kenne, war ich doch reichlich überrascht über die Vielzahl der Gäste, die sich versammelt hatte. Mehrfach mußten noch Stühle herbeigeschafft werden. Nach Aussagen der Gastgeber hatte man mit maximal 20 Bürgern gerechnet. Eine Zwischenzählung von mir ergab jedoch mehr als fünfzig Anwesende. Man merkte sofort, daß hier die Zusammenarbeit zwischen den Freien Kräften und der NPD vorbildlich funktioniert.

Nachdem der Kamerad Thalheim den Abend eröffnet hatte, gab er noch eine kurze Bilanz über die politische Arbeit der letzten Monate. Meiner Meinung nach eine beachtliche Anzahl an Aktionen, die in dieser kurzen Zeit seit Bestehen organisiert und durchgeführt wurden. Er berichtete unter anderem auch über die Mahnwache zum Thema “Sicherheit, Recht und Ordnung” die auch vom NPD-Kreisverband Barnim-Uckermark besucht wurde und durch die städtischen Bonzen blockiert werden sollte.

Ein Kamerad der Freien Kräfte berichtete im Anschluss über einen versuchten Totschlag an einem jungen Mädchen, der sich am 28.07.07 am Bahnhof Königs Wusterhausen ereignet hatte. Ein Delikt, das man weder auf den Seiten der Internetwache-Brandenburg zu kennen scheint und das auch nicht den Weg in die Schmierenmedien gefunden hat. Diese Machenschaften von Fehl(enden)informationen sind schon seit längerer Zeit zu beobachten. Anscheinend gibt es an den Wochenenden keine Vorfälle, die der Öffentlichkeit gemeldet werden sollten. Eine Vorgehensweise, die man nicht nur im Schutzbereich Dahme-Spreewald praktiziert. Auch die Systemknechte im Bereich Barnim-Uckermark vermelden an den Wochenenden fast keine Vorfälle. Es sei denn, die vermeintlichen Täter haben kurze Haare oder tragen Kleidungsstücke, die man dem nationalen Lager zuordnen kann…dann…ja dann meldet man das auch am Wochenende. Straftaten von Linksextremisten, Ausländern oder anderem Gekreuch blendet man einfach aus. Nicht, daß wo möglich noch der Bürger die Wahrheit erfährt, was in seinem Kreis so geschieht…

Zurück zum Thema: Der anwesende NPD-Landesvorsitzende Klaus Beier berichtete nun kurz über die aktuelel politische Lage. Speziell nahm er Stellung zu den dümmlichen Meldungen der Systemmedien rund um den Immobilienerwerb in Rauen (Landkreis oder-Spree).

Seine besondere Freude und Erstaunen brachte er den Anwesenden gegenüber zum Ausdruck, daß sich so viele Bürger zusammengefunden haben, die bereit sind, auch in Königs Wusterhausen politische Veränderungen herbeizuführen.

Hinter vorgehaltener Hand berichtete mir später noch ein Bürger, daß man im Rathaus von Königs Wusterhausen mittlerweile der NPD bei der nächsten Wahl ein Ergebnis im zweistelligen Bereich, also 10-12 %, zutraut.

Im Anschluß wurde ich noch gebeten, zur Arbeit des NPD-KV Barnim-Uckermark einige Dinge und im speziellen zum Sein und zur Zukunft des “Nationalen-Netztagebuch” zu berichten.

Nun ging es zum “gemütlichen Teil” über. Allerdings nicht sehr lange. Spontan entschied man sich, eine kurze Demo/Mahnwache am Bahnhof zu veranstalten. Nachdem Fahnen und Megaphon besorgt wurden, ging es zum Bahnhof KW.

Dort, um ca. 22:00 Uhr angekommen, formierten sich die Kameraden. Einige Bürger gesellten sich, nachdem sie das Thema gehört hatten, spontan dazu. Anlaß war, wie bereits schon auf der o.g. Mahnwache, “Sicherheit, Recht und Ordnung”. Dies im Besonderen mit Blick auf den Überfall auf das junge Mädchen vom vergangenen Sonnabend.

Wenn die Systemknechte es auch sonst nicht schaffen, rechtzeitig am Ort eines Verbrechens zu erscheinen….hier war man plötzlich in der Lage, innerhalb weniger Minuten fünf Streifenwagen nebst Hunden aufzufahren. Ein besonders „arbeitsgeiler“ Knecht des vermutlichen “Bahnsicherheitsdienstes” stürzte erstmal sofort zu den Beamten, um Meldung zu machen. Dabei stolperte der womöglich Halbblinde noch über einige Flaschen, welche auf dem Bahnhofsvorplatz in großer Anzahl herumstanden und von den dortigen Suffis hinterlassen wurden, die dabei zerbrachen. Nun… nicht, daß er diese nun beiseite räumte, um eine Verletzungsgefahr zu beseitigen…nein…petzen ist wichtiger. Nachdem sich die ersten eintreffenden Beamten schon mal die “Kampfhandschuhe” angezogen hatten, kam der herbeigeschaffte “Einsatzleiter” und forderte, die Kundgebung sofort zu beenden. In der Zwischenzeit informierte ein Kamerad die erstaunt stehend bleibenden Bürger via Megaphon über den Grund dieser spontanen Demo. Die georderten Beamten sahen sich anscheinend nicht in der Lage, die Demo zu beenden.

Um 22:50 Uhr erklärte der Kamerad Thalheim die Aktion für beendet und wir versprachen, solange wieder zu kommen, bis auch am Bahnhof in Königs Wusterhausen wieder “Sicherheit, Recht und Ordnung” hergestellt ist.