Berlin – Nach dem tragischen Tod der NPD-Direktkandidaten Kerstin Lorenz aus Dresden muß im Wahlkreis 160 ein neuer NPD-Kandidat aufgestellt werden. Der Dresdner Kreisvorstand der NPD schlug hierfür Franz Schönhuber (parteilos) vor. Nach eingehender Überlegung und einem ausführlichen Gespräch mit dem NPD-Parteivorsitzenden Udo Voigt hat sich der frühere Bundesvorsitzende der Republikaner, Franz Schönhuber, dazu entschlossen, sich um ein Mandat im Wahlkreis 160 zu bewerben.
Franz Schönhuber, der zunächst nur eine Wahlempfehlung für die NPD gab und eine eigene Kandidatur wegen seines publizistischen Engagements abgelehnt hatte, sieht sich aufgrund seines persönlichen Respekts gegenüber Frau Lorenz verpflichtet, jetzt doch zur Wahl anzutreten.
Schönhuber sagte: Frau Lorenz war es, die erreichte, daß ich trotz meines faktischen Rauswurfes bei den Republikanern von den sächsischen Mitgliedern zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. Frau Lorenz war es auch, die genau wie ich im nationalen Lager das Gemeinsame suchte und daran arbeitete Trennendes zu überwinden.Ihr plötzlicher Tod ist für mich eine Verpflichtung, aus Solidarität zur Person und zur Sache ihr begonnenes Werk weiterzuführen.
Meine Schul- und Jugendzeit verbrachte ich im schönen Elbflorenz und habe meine persönliche Beziehung zur Stadt Dresden und ihren Menschen auch in den Jahrzehnten der Teilung Deutschlands nie verloren.
Die offizielle Nominierung des NPD-Direktkandidaten für den Wahlkreis 160 findet am 14.09 in Dresden statt.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen auch der Pressesprecher des NPD-Landesverbandes Sachsen, Matthias Paul, MdL (Tel.: 0172-3403012), sowie Holger Szymanski (Tel.: 0160-6723112) als Vertrauensperson des Kreiswahlvorschlages zur Verfügung.
Berlin, den 09.09.05