Annalena Baerbock, Deutschlands oberste Diplomatin und selbsternannte Weltretterin, hat es wieder getan: Mit einer Mischung aus Naivität und Hybris wirft sie eine Idee in den Raum, die das Potenzial hat, Deutschland tiefer in den Ukraine-Krieg zu ziehen. Der Einsatz deutscher Soldaten als Teil einer internationalen „Friedenstruppe“ – das ist nicht etwa ein schlechter Scherz, sondern ernst gemeint. Wer glaubte, es handele sich bei der Außenministerin um eine Vorsichtige, die lieber Frieden stiftet, der wird nun eines Besseren belehrt.
Was vor wenigen Monaten noch als undenkbar galt, wird jetzt mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit diskutiert: Deutsche Soldaten, nicht in Mali, nicht im Mittelmeer, sondern in der Ukraine. Natürlich nur zur „Absicherung eines Waffenstillstands“, wie es im Politsprech heißt. Doch wie lange dauert es, bis aus einer Schutzmission eine Kampfeinheit wird? Wie lange bis zum ersten Schusswechsel mit russischen Truppen? Hat Frau Baerbock Gefallen daran gefunden, rote Linien nicht nur zu überschreiten, sondern gleich niederzubrennen.
Tabubruch: Deutsche Soldaten in der Ukraine
Jeder Deutsche sollte sich die jüngsten internationalen Auftritte der Außenministerin genauer ansehen. Ihr Besuch in Peking war ein Paradebeispiel, wie man Beziehungen ruiniert. Erst provoziert sie mit Vorwürfen, dann verweigern die Chinesen eine gemeinsame Abschlusserklärung – diplomatische Katastrophe inklusive. Doch solche Details scheinen Baerbock wenig zu kümmern. Solange die eigene moralische Überlegenheit im Rampenlicht steht, darf die Realität ruhig hinten anstehen.
Natürlich kommt die Idee einer internationalen Präsenz in der Ukraine nicht aus dem luftleeren Raum. In Brüssel basteln die Strategen längst an einem Plan B für die Zeit nach dem Krieg. Ein Friedensprozess, überwacht von der NATO, klingt in der Theorie gut. Doch in der Praxis? Russland hat bereits klargemacht, dass es keine westlichen Truppen in seinem Einflussbereich akzeptieren wird. Die Folge wären nicht Frieden und Stabilität, sondern weitere Eskalation – ein Dauerzustand, in dem Deutschland dann mittendrin steckt.
Gefahr für Deutschland: Kriegseintritt durch die Hintertür?
Die Bundeswehr in der Ukraine – das ist mehr als ein moralisches Dilemma, es ist eine reale Gefahr. Deutsche Soldaten könnten schnell zwischen die Fronten geraten, in einem Konflikt, der sich längst nicht mehr nur um die Ukraine dreht. Es geht um die Machtverhältnisse zwischen Ost und West, um geopolitische Interessen, die mit Friedensromantik wenig zu tun haben. Wer hier mitspielt, riskiert, dass Deutschland tiefer in den Strudel des Krieges gezogen wird.
Es gibt sie noch, die Stimmen der Vernunft. Doch sie werden leiser, übertönt von der Kriegsrhetorik der Grünen und ihrer Unterstützer in den Medien. Wer gegen die Entsendung deutscher Soldaten ist, wird schnell als „Putin-Versteher“ diffamiert. Dabei sind es gerade diese Stimmen, die einen Blick auf die Realität bewahren: Frieden entsteht nicht durch Waffenlieferungen oder Truppenpräsenz, sondern durch Diplomatie und Verhandlungen.
Keine deutschen Soldaten in die Ukraine!
Es ist höchste Zeit, die Konsequenzen dieses Kurses zu erkennen. Deutschland darf sich nicht in einen Krieg treiben lassen, dessen Ausgang unkalkulierbar ist. Wer keinen Krieg will, der muss aufhören, die Kriegsparteien im Bundestag zu unterstützen – das gilt besonders für die Grünen, die längst vom Pazifismus zur Kriegspartei mutiert sind. Es braucht eine klare Botschaft: Die Bundeswehr gehört nach Deutschland, und deutsche Außenpolitik gehört in die Hände von Realisten, nicht in die von Weltverbesserern auf diplomatischem Amoklauf.
Die Wähler haben es in der Hand.