Berlin – An den Terror in Europa müssen sich die Menschen gewöhnen. so lange die etablierten Politiker ihre verhängnisvolle Außen- und Einwanderungspolitik nicht ändern, leben wir alle, besonders in den europäischen Großstädten in Gefahr. Beinahe monatlich gibt es irgendwo auf dem Kontinent einen islamistisch motivierten Terroranschlag auf dem Kontinent. In Deutschland schlugen Terroristen im vergangenen Jahr in Hannover, Essen, München, Würzburg, Ansbach, Dresden und Berlin zu. Das ist die größte Anschlagserie in der Geschichte der Bundesrepublik.

In Russland ereigneten sich derartige Anschläge in den letzten Jahren verhältnismäßig selten, was auch mit der strikten Einwanderungspolitik zusammenhängt. Umso geschockter waren die Menschen, als am 3. April 2017 eine Bombe in der St. Petersburger U-Bahn zündete. 14 Menschen wurden dabei getötet, über 50 zum Teil schwer verletzt. Weltweit nahmen und nehmen Menschen Anteil am Schicksal der St. Petersburger.

Auch in Berlin, einer Stadt mit vergleichsweise großer russischer und Russlanddeutscher Bevölkerung ist die Betroffenheit groß. Deshalb ist der Ärger der Bürger, der sich vornehmlich in den sozialen Netzwerken kundtut, auch nachvollziehbar. Der Ärger darüber, dass die Stadt es vorsätzlich unterlassen hat, wie in solchen Fällen gängige Praxis, das Brandenburger Tor als Trauerbekundung in den Farben des Landes der Opfer anstrahlen zu lassen. Dass hierbei geopolitische Erwägungen ausschlaggebend waren, darf vermutet werden.

Gegen die politische Bevormundung und die Einteilung von Terroropfern in Opfer erster und zweiter Klasse setzten dann gestern Abend Mitglieder der Berliner NPD und deren Jugendorganisation JN ein deutliches Zeichen. Für Touristen und Anwohner vermutlich überraschend, ließen die Aktivisten das Brandenburger Tor in den Abendstunden in den russischen Farben erstrahlen und führten damit auch die etablierte Politik vor, die sich den Tag über in immer neue Ausreden für eine vermeintliche Nichtbeleuchtung des Tores flüchtete.