Die Zahl der Vorgänge in Berlin, die nur noch psychopathologisch erklärbar sind, hat seit dem Antritt des rot-rot-grünen Senats enorm zugenommen. Wenn die politische Wunschvorstellung mit der Realität nicht in Einklang zu bringen ist, aber eine Korrektur nicht stattfinden soll/darf, dann sprechen Psychologen von „kognitiver Dissonanz“.
Bei Patienten mit diesem Leiden klaffen Wahrnehmung und Realität z.T weit auseinander.
Wie das in der Praxis aussieht, dafür liefert die Hauptstadt ständig Lehrbuchbeispiele ab. Zweimal kurz nacheinander konnte die Polizei diverse Schwerkriminelle (alle mit Migrationsabgrund) verhaften, die dank Videoüberwachung identifiziert wurden. Doch statt den Erfolg politisch zu würdigen, sieht der Senat den „Schutz der Grundrechte“ durch eine überzogene Videoüberwachung in Gefahr. Spätestens seit dem islamistischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Zoo und dem ängstlichen Ausblenden des offensichtlichen Hintergrunds, ist klar: Dieser Senat leidet an kognitiver Dissonanz. Abschiebehaft bzw. – gewahrsam für Asylbetrüger wurden folgerichtig abgeschafft. Der noch immer wenig bekannte wie blasse Bürgermeisterdarsteller Müller riet den Bürgern, nicht ängstlich zu sein und sich nicht zu Hause einzuschließen. Keine glaubwürdige Empfehlung von einem, der sich nur mit bis an die Zähne bewaffneten Personenschützern nach draußen wagt und in gepanzerten kugelsicheren Fahrzeugen transportiert wird. In einer Stadt in der ca. 50% der Bewohner auf Transferleistungen angewiesen sind, listet der Berliner Koalitionsvertrag die aus rot-grüner Froschperspektive wirklich wichtigen Themen auf: „Linderung der Energiearmut (?), Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit, Kastrationspflicht für Katzen“ etc. Irrsinn? Nein!
Beklemmende Realität in Merkels Hauptstadt. Die Gewählten liefern ab, was der Wähler bestellt hat.