Es mutet wie verhext an. Seit Wochen eilt Brandenburgs bester Fußballverein von Sieg zu Sieg. Der verdiente Aufstieg wird für Energie Cottbus dennoch immer unwahrscheinlicher. Das liegt am ebenso überragend spielenden Ligaprimus aus Jena, die bisher keine Nerven gezeigt haben. Einzug beim direkten Aufeinandertreffen vor 3 Wochen konnten die Cottbuser den Abstand mit einem 3:1 Sieg ein wenig verkürzen.

Bei 5 verbleibenden Spielen und einem Rückstand von 9 Punkten muss wirklich schon ein Wunder vergehen um den Wiederaufstieg in die 3. Liga, dem Profifußball, noch zu meistern. Das bedeutet aller Voraussicht nach ein weiteres Jahr Regionalliga Nordost.

Bei den Cottbusern fängt man deshalb bereits an, mit dem Aufstieg im kommenden Jahr zu liebäugeln. Matthias Auth, Vorsitzender des FCE-Verwaltungsrates, befürchtete bereits am Mittwochabend: [quote_box name=““]“Das lässt sich Jena wohl nicht mehr nehmen.“[/quote_box] Und Präsident Michael Wahlich sagte am Donnerstag: [quote_box name=““]“Wir schenken nicht ab und rechnerisch ist es noch möglich. Wir nehmen die Beine nicht hoch. Aber wir sind Realisten.“[/quote_box]

So erklärte Präsident Michael Wahlich denn auch kämpferisch:[quote_box name=““] „Volle Konzentration auf das Pokalfinale. Und die Vorbereitungen für die neue Saison haben begonnen. Das Ziel lautet nun: Aufstieg 2018!“[/quote_box]