Die Fraktion der Linken im Kreistag Oder-Spree hat nach dem vermutlich karrierebedingtem Rückzug ihrer Vorsitzenden Monika Huschenbett (Ex-Krüger) den bisherigen Stellvertreter der Fraktion Artur Pech aus Schöneiche zu ihrem neuen Chef gemacht. Dieser dürfte zumindest den Schöneichern aus der letzen Bürgermeisterwahl, in welcher er das schlechteste Ergebnis aller Kandidaten erzielte, bekannt sein.

Der als Dauerquerulant bekannte Pech kann dabei getrost als Vorbild gesehen werden, wie man heute in der in „Die Linke“ umbenannten SED Karriere zu machen hat. Dazu muß man sich nur seine Rolle um die Auseinandersetzungen mit dem Schöneicher Heimatforscher Felix Havenstein im vergangenen Jahr in Erinnerung rufen. Arthur Pech tat sich damals als Antreiber einer Linken Hetzkampagne mit dem Ziel der Diskreditierung des Forschers, sowie des Schöneicher Heimatvereins hervor.

Seine eigene dubiose Vergangenheit in der DDR ist ihm dagegen in den letzten Jahren nicht eine Silbe Wert gewesen. So ist er mutmaßlicher Autor mehrerer Bildungsschriften für NVA-Soldaten an der innerdeutschen Grenze gewesen.

Im Jahr 2005 leistete er sich in einer Gedenkveranstaltung im Kreistag Oder-Spree massivste Ausfälle, indem er die nach Deutschland einfallende sowjetische Soldateska in den Jahren 1944 und ´45 als Befreier darstellte, aber mit keinem Wort auf die Morde, Vergewaltigungen und Plünderungen seiner „Befreier“ einging. In derselben Rede stellte er sich gegen die Gleichsetzung aller Opfer des zweiten Weltkrieges und machte damit klar, daß es für ihn stets in Opfer erster Klasse (sowjetische Soldaten) sowie Opfer zweiter Klasse (Deutsche)einzuteilen gilt, und das ein würdiges Gedenken nur ersteren zusteht.

Trotz des Luxus, sich an führenden Stellen solche obskuren Figuren zu leisten, der Angewohnheit die noch im Wahlkampf gemachten Versprechen nach der Wahl für einen Platz an den Machttrögen zu vergessen (siehe z.B. Braunkohletagebaue) und der Aufstellung von ehemaligen Stasimitarbeitern auf den Wahllisten, schafft es die Linke derzeit noch immer, sich ungerechtfertigter Weise das Etikett einer sozial gerechten Partei anzuheften. Es muß daher Aufgabe aller Bürger sein, diese Partei als das zu entlarven, was sie in Wirklichkeit ist: Die mittlerweile zweimal umbenannte Sozialistische Einheitspartei SED.

Schöneiche, 10.03.2010

Noch ein kleiner Hinweis, diesmal nicht an den Politiker, sondern an der Unternehmensberater der tup.c consult GmbH Artur Pech. Die Verletzung der Impressumspflicht wird verwaltungsstrafrechtlich mit Geldstrafe bis zu 3.000 Euro geahndet.