Die Deutschen können sich selbst nicht mehr ertragen. Deutsch sein gilt als anstößig in einer Gesellschaft, die sich krampfhaft bemüht, ihre eigene Herkunft zu verbergen. Dies stellte jetzt auch wieder der Verein für Deutsche Sprache fest. Beim Tag der deutschen Sprac he redete man deshalb deutsch und deutlich. Die Sprecher würden ihre eigene Sprache vernachlässigen, ihr nicht trauen. Selbst in Goethe-Instituten, die die deutsche Sprache in die Welt tragen sollten, spräche das Personal lieber englisch. Wer hierzulande nichts zu sagen habe, sage dies auf englisch. Hinzu komme eine Tendenz, die eigene Nationalität zu leugnen: »Viele Deutsche flüchten nicht eigentlich aus ihrer Sprache, sie flüchten aus ihrer Haut als Deutsche. Lieber ein halber Ami als ein ganzer Nazi«, meinte der Vorsitzende Walter Krämer. Die »Pidgin-Sprache, in der viele Deutschen heute redeten, sei eine Art »selbstgefertigter Kosmopolitenausweis«, den seine Besitzer schwenkten, um nicht als Deutscher erkennbar zu sein.

Leider versäumte Krämer, auf die Ursachen hinzuweisen und eine Medizin zu empfehlen. Da ist er dann eben auch lieber ein halber Bundesrepublikaner als ein angeklagter »Nazi«. Wen kann es denn wundern, daß die Deutschen aus ihrer nationalen Haut fliehen, wenn ihnen politisch jeder Stolz ausgeredet wird? Alle etablierten politischen Parteien definieren sich ja geradezu über die Verneinung der eigenen Identität. Die einzige nationale Partei dagegen wird in den Medien diffamiert.

Mit letzter Konsequenz hätte der Verein für deutsche Sprache eigentlich einen Wahlaufruf für die NPD aussprechen müssen. Das Motto des NPD-Aktionsprogramm lautet: »Deutschland findet zu sich selbst.« Ein erster Schritt dazu wäre die Wiederentdeckung der Sprache. Nationaldemokraten reichen allen gutwilligen Deutschen die Hand. Eine deutsche Volksfront ist im Geist längst geschmiedet. Was fehlt, ist der Mut vor den allgewaltigen Instanzen der politischen Korrektheit in unserem Land.

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